Multikulturelle Gesellschaft

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Autor: riko
Typ práce: Maturita
Dátum: 01.08.2008
Jazyk: Nemčina
Rozsah: 1 873 slov
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a)  Feste – Sitten und Bräuche (zvyky a obyčaje), Traditionen (konfessionelle und staatliche Feiertage, Volkstraditionen, verschiedene Veranstaltungen)

Feste und Bräuche

Wer von uns würde nicht gern feiern? Während des Jahresablaufs gibt es dazu viele Gelegenheiten. Es sind sowohl besondere Tage im persönlichen Leben (Kindstaufe, Geburtstag, Namenstag, Hochzeit…) als auch offizielle Feiertage und verschiedene örtliche Volksfeste (ľudové slávnosti).
Zu den Festen, auf die man sich vielleicht am meisten freut, gehören Weihnachten und Ostern. Beide haben ihren Ursprung (pôvod) in der vorchristlichen (predkresťanský) Zeit, aber mit der Verbreitung (rozšírenie) des Christentums (kresťanstvo) wurden sie zu wichtigen kirchlichen Festen.
 
„Andere Länder, andere Sitten…“, so sagt ein bekanntes Sprichtwort
-  jedes Land hat seine Kultur, seine Traditionen, Brauchtum
-  im Jahreskalendar findet man Feste und Bräuche, die ursprügliche Bedeutung mancher Festtage wird oft vergessen

-  man feiert: 
persönliche Feste

weltliche Feste
religiöse Feste

e Weinachten
-  vier Wochen vor dem 24. Dezember beginnt der Advent, eine schöne Zeit der Freude (radosť) und der Vorbereitung auf Weihnachten
in den deutschsprachigen Ländern ist die Weinachten mit dem Weihnachtsmarkt (vianočné trhy) verknüpft (spojený) = er wird zu Beginn der Adventszeit in allen größeren Städten eröffnet
-  da es bei uns kaum einen echten (ozajstný) Weihnachtsmarkt gibt, fahren viele Leute alljährlich nach Österreich oder nach Deutschland, um dort die herrliche (nádherný) Vorweihnachtsatmosphäre zu erleben
-  die Leute bummeln (túlať sa) über den Weihnachtsmarkt, von einem Stand zum anderen
-  sie kaufen oder bewundern die ausgestellten Waren (vystavený tovar): besonders kunstvoll geschnitzte Krippen (umelecky vyrezané jasličky) und verschiedene Holzfigürchen
-  besonders die Kinder sind voll Begeisterung (nadšenie) und entlocken (vylákať) den Eltern etwas zum Naschen (maškrtenie): Nüsse, gebrannte Mandeln, kandierte Äpfel, Pralinen, Bonbons, Zuckerwatte und andere Leckerbissen (dobroty), die an den Ständen zu kaufen sind
-  wenn man hungrig oder durstig ist, stellt man sich nach Bratwurst und Glühwein (varené víno) an
-  wenn das Wetter nicht zu frostig (mrazivé) ist, sind zahlreiche Schießbuden (mnohé strelnice) und Karussells (kolotoče) von den Kindern und Jugendlichen belagert (obliehané) 
-  eine beliebte Figur ist der Weihnachtsmann (Dedo Mráz)
-  es ist ein alter Mann mit langem Bart, rotem Kapuzenmantel und mit einem Sack auf dem Rücken, wo er Geschenke darin hat
-  am schönsten ist der Weihnachtsmarkt abends, wenn alles im Lichterschein blitzt
-  in den weihnachtlich geschmückten (ozdobený) Kirchen hängen die Adventskränze
-  auch in den Wohnungen darf einen geschmuckten Weinachtsbaum nicht fehlen
-  an jedem Adventssonntag kommen die Familienmitglieder zum Kaffeetrinken zusammen
-  es wird immer eine Kerze auf dem Adventkranz angezündet (zapálený), so dass am vierten Advent alle vier brennen
-  eine besondere Spezialität für Kinder ist der Adventskalender
-  das kann ein doppeltes Blatt stärkeres Papier sein
-  im vorderen Blatt befinden sich 24 Fensterchen, jedes von ihnen verbirgt (ukrývať) eine Überraschung, meistens ein Stück Schokolade
-  an jedem Tag, bis zum Heiligen Abend, öffnen die Kinder ein Fensterchen und nehmen die Schokolade heraus
-  so wird ihnen das Warten auf das Christkind ein bisschen verkürzt
 
r Nikolaustag
-  die Kinder freuen sich noch auf einen anderen Tag - den 6. Dezember - es ist der Nikolaustag
in deutschsprachigen Ländern aber manchmal auch bei uns besucht am Abend vorher der Nikolaus zusammen mit dem Engel und dem Teufel (čert) die Familien
-  die Eltern sollen sagen, ob ihre Kinder während des ganzen Jahres brav waren
-  die Kinder sollen ein Gedicht aufsagen oder ein Lied singen
-  dann werden sie vom Nikolaus beschenkt
-  manchmal haben sie Angst vor dem Teufel
-  sehr oft hört man jedoch überall viel Lachen, weil die Kinder entdecken, dass der Nikolaus und die zwei anderen nur verkleidete Verwandte oder Freunde ihrer Eltern sind
-  oder bei uns ist es so, dass die Kinder am 5. Dezember ihre Stiefel reinigen und dann lassen sie auf dem Fenster liegen
-  wenn sie morgen aufstehen, finden sie die Süßigkeiten (wenn sie den ganzen Jahr brav waren) oder auch den matschen Kartoffeln (zhnitý zemiak) und Stock (palica)
 
Silvester, Neujahr
-  der 31. Dezember, der Silvestertag, ist der letzte Tag im Jahr
-  man feiert Silvester meistens in Gaststätten, Wochenendhäusern oder im Gebirge
-  zur Silvesterparty werden Freunde und Bekannte eingeladen
-  zu Hause oder im Restaurant feiert man den Jahreswechsel (prelom roka) lustig und laut
-  man isst und trinkt, tanzt und singt, spielt verschiedene Spiele oder sieht fem
-  um Mitternacht knallen (vybuchujú) Champagnerkorken, man füllt die Gläser mit Sekt, stößt (štrngať) aufs Neue Jahr an und wünscht sich viel Glück
-  dann gehen vor allem junge Leute hinaus auf die Straße oder auf den Balkon
-  dort wird ein große Feuerwerk gemacht
-  auf das Neue Jahr wünschen sich alle Leute viel Glück, Gesundheit und Liebe untereinander
 
s Ostern
-  Ostern wird im Frühling gefeiert
-  alles blüht, die Natur wacht auf – man sieht die ersten Schneeglöckchen, die Weihenkätzchen (bahniatka), die Tulpen oder Narzissen
-  Ostern beginnt am ersten Sonntag, nach dem ersten Vollmond
-  die Christen feiern zu Ostern die Auferstehung (vzkriesenie) von Jesus Christus
-  es gibt  mehr Traditionen:
in Europa beginnt für die Menschen am Karfreitag (Veľký piatok) die Fastenzeit (pôst)
in England wird das Kreuzbrot gebacken
in Russland färbt man die Eier
in China und Ägypten färbt man die Eier meistens nur in Rot der Gold
in Deutschland und in der Schweiz bringt der Osterhase bunt bemalte Eier und versteckt sie im Garten, damit die Kinder sie suchen können
bei uns gehen am Ostermontag die Jungen von Haus zu Haus und schlagen (vyšibú, bijú) die Mädchen mit Osterruten (veľkon. korbáčom) oder begießen (polievať) sie mit Wasser
-  dafür bekommen sie von ihnen Schockoladeeier, Geld oder auf dem Land gefärbte, gekochte Eier oder bunte Bänder (stužky)
-  ältere Junge bekommen aber auch alkoholisches Getränk
 
b) Leben und Beziehungen zwischen Mehrheiten und Minderheiten in einem Land
e Minderheit
-  ein Teil der Bevölkerung, der in einem Land lebt
-  in vielen Ländern leben Minderheiten, die der Bestandheit der Gesellschaft sind
-  wie sie gehaltet wurden:
a)  das steckt in historischen Herkunft (das Land wurde anders gegleidert, die Grenzen wurden verändert, sie bleiben in diesem Gebiet leben)
b) sie sind in das Land eingewandert, sie haben ihre Heimat verlassen - aus verschiedenen Gründen (Kriege, Terorismus), verfolgt wegen politischer Ausichten um besseres Leben zu leben, eine Arbeit zu finden
c)  sie wurden in diesem Land geboten (andere Rasse)
 
Nach welchem Kriterien wählen die Ausländer ihr Zielland?
-  e Immigration der Leute stiegt immet, sie bewerben sich um das Asyl, sie wollen das Asyl bekommen
-  auch die Minderheiten haben Recht auf ihre Identität auf eigene Sprache
  auf eigene Kultur
  auf Traditionen
-  ihre Kultur bewahren
-  sie wollen wigene Schulen haben, gründen, in denen in Muttersprache unterrichtet wird
-  e Leute tragen ihre Trachten, singen Lieder, veranstallten Volksfestivals, wo ihre Identität zeigen
 
In der Slowakei leben: e Ungarn
Ruthenen
Deutsche
Polen
Deutsche
Romas
Ukrainer

Ist die Slowakei eine multikulturelle Gesellschaft?
Leben die Slowaken im Ausland? Aus welchem Gründen?
-  sie heiraten, arbeiten (im Ausland), verlassen ihr Heimat
-  in der Tschechischen Republik, in Österreich, in Ungarn (Bekeš Čaba), in Rumänien (in Nadlak)
-  bei der Roma (r Rom) gibt es Probleme – sie sind unanständig (neslušný) – laut, gtölen, überfalen, stehen, schimpfen, klauen
-  sie haben: keine Hygienhalten
keine Ausbildung
keine Lust den Lebensstil zu ändern
keine Lösung finden
 
Herkunft der Ausländer in Deutschland
-  in Deutschland wurde mehr als 5,88 Mil Bürger mit nicht deutscher Staatsangehörigkeiten gezählt
-  ein Blick auf die Statisktik der Staatsangehörigkeit zeigt, das 80% der Ausländer aus europäischen Ländern stammen (25 % aus Länder der EU), dann folgt nach Europa Asien, Afrika, Amerika und Australien/Ozeanien
-  bei der Herkunftsstatistik ist ein beträchtlicher Anteil von Ausländer nicht zugewandert, sondern in Deutschland geboren wurde
 
Manifest der »Menschen ohne Papiere«
-  es geht um die Leute aus den sogenannten Ländern der »Dritten Welt«, die in großer Armut und ohne Hoffnung auf eine Verbesserung der Bedingungen leben
-  diese Lebensbedingungen sind die Konsequenzen der Wirtschafts- und Finanzpolitik der »wirtschaftlich entwickelten Länder«, von denen sie in Abhängigkeit gehalten wurden.
-  sie kommten in der Hoffnung ein besseres Leben führen zu können, worauf jeder Mensch ein Recht hat
-  ihre Situation ist aber schwer – sie müssen unter schwersten Bedingungen und viel zu geringer (slabý) Bezahlung arbeiten
-  oft führt es zur Erniedrigung (ponižovanie), schlechte Behandlung, Diskriminierung und sogar Bedrohung
-  außerdem haben sie keinerlei (nijaké) Rechte auf minimale soziale Versorgung wie z. B medizinische Behandlung
-  Menschen ohne Papiere« leben mit der ständigen Angst
-  sie werden als großes soziales, politisches und wirtschaftliches Problem gesehen
-  die Bevölkerung weiß aber nicht, unter welchen Bedingungen sie leben müssen
-  sie sind die Sündenböcke (obetní baránkovia) für einige politische Parteien
-  sie haben aber Rechte, weil sie Menschen sind (!) - das Recht auf ein menschenwürdiges (dôstojný) Leben, Gesundheit, Bildung, Wohnung und Freiheit
-  deshalb wenden wir uns an die Bevölkerung, damit sie ihr hört, versteht und sich mit ihnen solidarisiert
 
c)  Toleranz gegenüber anderen Kulturen, persönliche Kontakte mit anderen Kulturen

Die Anderen
-  Skinheads prügelten die Sudanesen und ihr dreijähriges Junge - er hat geglaubt, sie schlagen ihr tot
-  eine Menge Menschen sahen den Vorfall (príhoda) mit an, kamen dem Mann aber erst beim zweiten Mal zu Hilfe
-  solche Vorfälle sind aber in Österreich selten
-  im Deutschland sind ähnliche Beispiele geschehen
-  in der Zeit Hitlers und seines „Nationalsozialismus" war Fremdenfeindlichkeit (nevraživosť voči cudzincom) Teil der herrschenden Weltanschauung (svetonázor): alle Nazis glaubten sich allen Menschen überlegen, die anders aussahen, sich anders benahmen oder eine andere Religion hatten
-  die „Anderen" waren in ihren Augen „Untermenschen" und sie waren die „Übermenschen“
-  am Anfang steht immer die Behauptung (tvrdenie), dass „die Anderen" weniger wert (menej hodnotní) als „wir" - dumm, schmutzig, kriminell, faul – sind
-  eine andere Behauptung, die man immer wieder hört, ist die, dass Ausländer von den Leis­tungen unseres Staates „schmarotzen" (priživovať sa)
-  das Gegenteil ist aber wahr - diese „Schmarotzen" zahlen aber mehr in die Kranken- und Pensionskassen ein, als sie daraus bekommen
-  immer mehr Familien haben trotz hoher Familienförderung (podpora rodiny) nur ein Kind, manche gar keines
-  das bedeutet auch - es stehen Jahr für Jahr immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung und immer weniger junge Leute zahlen in jene Kassen ein
-  Fremdenfeindlichkeit ist also nicht nur gefährlich - sie ist auch einfach dumm
 
Wie leben die Ausländer in einer neuen Heimat? Wie verhalten sich Einheimischen zu ihnen? Gibt es Probleme?
-  extreme Grupierungen (von Jugendlichen, die oft betrunken sind) hassen die Ausländer, sie prügeln, schlagen sie tot, hetzen sie zu Tode
 
Warum? Vorurteile (predsudky)
-  anders Aussehen
-  andere Religion haben (Moslim, Jude, Buddhist,…)
-  sie sind in ihren Augen „Untermenschen“ (das war in der Zeit des Nationalsozialismus)
Fremdfeindlichkeit
-  sie glauben, sie sind weniger wert als sie
-  e Frauen belästigen (obťažovať)
-  e Ausländer „schmrötzen“ von den Leistungen des Staates sie leben auf Kosten des Landes
-  sie haben viele Kinder, das neue Land muss sie erhalten
-  das ist nicht wahr – die Ausbildung haben sie in ihrer Heimat erhalten – sie zahlen mehr in die Kranken – und Penzionkassen ale sie daraus bekommen
-  wenn sie nicht „Gastarbeiter“ nehmen würden, hätten die Wirtschaften in Deutschland, Österreich Probleme

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