Die Schweiz - Das Land, dessen Sprache ich lerne
Die Schweiz – Die Schweizerische Eidgenossenschaft
(Švajčiarske príasažné spoločenstvo) ist ein kleines
Gebirgsland
in Mitteleuropa, ein Zentrum der Diplomatie, des Handels und Finanzkapitals.
ALLGEMEINE
CHARAKTERISTIK:
Fläche: 41 300 km2
Einwohnerzahl: űber 7 Millionen, davon 1 Mill.
Ausländer
Staatsform: Bundesstaat
Hauptstadt: Bern (145 000 Einwohner)
Administrative
Gliederung: 26 Kantone
Amtsprachen: Deutsch, Franzősisch, Italienisch, Rätoromanisch
Währung: 1
Schweizer Franken (CHF) = 100 Rappen
Nationalflagge, Staatswappen: ein weisses Kreuz inmitten eines roten Untergrundes
Kraftfahrzeugkennzeichen: CH (eine Abkűrzung des lateinischen Namens Confederation Helvetica)
Nationalfeiertag:
1. August
Währungsrechner - Schweizer Franken
GESCHICHTE: Im 2. Jh. vor Christi siedelten
afu dem Gebiet der heutigen Schweiz Helvetier (ein keltischer Volks-stamm). Bis ins 13. Jh. war das Gebiet nich einheitlich. Amfangs
August 1291 schlossen sich 3 Kantone – Uri, Schwyz und Unterwalden zusammen, um sich gegen das
Herrscherhaus der Habsburger verteidigen. Damit wurden die Grund-lagen des zukűnftigen Bundesstaates gelegt. Nach dem Ort Schwyz hiessen die
Eidgenossen Schwizer und dann Schweizer. Im 1798 wurde die Helvetische Republik gegrűndet. Von 1815 wurde die Schweiz
immerwähren neutral erklärt. Im Jahre 1848 entstand der Bundesstaat mit seiner
demokratischen Verfassung.
GRENZEN: Die Schweiz grenzt an die BRD, Frankreich, Lichtenstein,
Ősterreich und Italien.
OBERFLäche: Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Es gibt hier keine Tiefebenen, nur
Täler. Es gibt da 3 Gebiete:
1) Die Schweizer Alpen: 60 %, der hőchste Berg ist die Dufourspitze
des Monte Rosa (4634 m), bekannter ist aber der zweithőchste Matterhorn. In Alpengebiet sint etwa 140
Glätscher. Die Alpenpässe ermőglichen den Durchgang vom Norden nach Sűden (der Gotthardpass, der Simplonpass, der Oberalppass,
Malojapass...).
2) Das Mittelland: vom Bodensee bis zum Genfersee.
3) Der Schweizer Jura: im NW mit
vielen Karstgebieten.
FLŰSSE, SEEN: Die grősste Flűsse sind der Rhein (műndet in die Nordsee), die Rhône
(ins Mittelmeer), der Tessin (ins Adriatische Meer), der Inn (műndet in die Donau – ins Schwarze Meer). Bekannteste Seen sind der Genfer
See, der Bodensee, der Neuenburger See, der Zűrichsee, Laggo Magiore, Luganer
See und der Vierwaldstätter See.
WIRTSCHAFT: Die Schweiz ist ein rohstoffarmes
Land, trotzdem hat sie eine hochentwickelte Industrie. Sie ist reich nur an Bausteinen, Holz und Steinsalz. Die fűhrende Industriezweigen sind
Maschinenbau, Apparatebau, Textilindustrie, chemische, pharmazeutische Industrie (Basel, Genf), Uhrenproduktion
(Swatch, Tissot, Omega) und Lebensmittel-industrie (Schweizer Käse, Wein, Kondensmilch,
Milchpulver, Butter, Suppen und Schokolade).
BEVŐLKERUNG UND SPRACHE: Die
Schweiz ist ein Mehrnationalitätenstaat. Hier spricht man mit 4 Sprachen. Die Schriftsprache ist Hochdeutsch, die Umgangssprache ist aber Schweizer
Deutsch – Schwyzerdűtsch.
SCHWEIZERISCHE PERSŐNLICHKEITEN:
Jean
Calvin – Prediger, Reformator der Kirche
Erasmus von Rotterdam – humanistischer Philologe und Philosoph
Paracelsus – Arzt, Naturwissenschaftler
Pestalozzi – Pädagoge
Herman Hesse –
Schriftsteller, Nobelpreisträger
Friedrich Dűrrenmatt – Dramatiker
Max Frisch –
Dramatiker
Julius Maggi – wurde durch die Entwicklung von Nahrungmittelkonzentraten bekannt
Henri
Nestlé – Aphoteker und Chemiker, im 1867 grűndete in Vevey Milchpulverfabrik und damit legte den Grundstein fűr den Nestlé Konzern.
ROTES KREUZ: ist die internationale Gesundheitsorganisation, die in Genf sitzt und im Jahre 1863 gegrűndet wurde. Geschichte
der Organisation: In Genf erschien ein kleines Buch – Eine Erinnerung an Solferino von Genfer Kaufmann Henri Dunant. Er wurde
Augenzeuge der Schlacht in Solferino. Dunant musste hilflos zusehen, wie viele Soldaten starben. Siene Erfahrungen gaben den Anstoss zur Grűndung des
Roten Kreuzes.
POLITISCHES LEBEN: Die Schweiz ist demokratische, parlamentarische und neutrale Bundesrepublik.
Die einzelnen Kantone haben Souverenität – haben eigene Regierungen, Parlamente, Gerichte und Verfassungen und sind im Bund zusammengeschlossen.
Die Kantone sind z.B.: Graubűnden, Tessin – Ticino, Valais – Wallis, Vaud, Neuchâtel, Jura, Basel, Luzern, Bern, Unterwalden, Uri, Schwyz, Zug, Glarus, Zűrich, Schaffhausen, St. Gallen, Appenzell....
FREMDENVERKEHR: Die Schweiz ist ein klassisches
Reiseland und gehőrt zu den meistbesuchten in der Welt. Der Fremdenwerkehr bildetr eine bedeutende Einnahmequelle. Zu den Hauptzentren des Tourismus
gehőren Kurorte, Sanato-rien, Urlaubszentren und Sportzentren an den Seen und in den Gebirgen. Die bekanntesten sind:
Interlaken: der älteste Fremdenkurort der Schweiz, Ausgangspunkt in die Berner Alpen
Zermatt: ein Dorf am
Fusse des Matterhorns
Davos, St. Moritz, Gstaad: Sommerkurorte und Wintersportzentren
Montreaux: der
meistbesuchte Kurort am Genfer See
Locarno, Lugano, Ascona: liegen im Sűden – Luganer See und Laggo Magiore – malerische Lage, mildes
Klima
Bei Schaffhausen: ist der grősste Wasserfall in Europa – der Rheinfall (150 m
breit, 20 m tief)
Die grőssten Städte: Zűrich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Luzern...
SCHWEIZERISCHE KŰCHE: typische Mahlzeiten sind Rősti (ganze gekochte Kartoffeln wie eine Omelette rosa
krustig gebraten), Käsefondue (ein Spezialkochtopf aus Ton wird mit Knoblauch ausgerieben, 4 Käsesorten + Weisswein + Maispulver +
Kirschwasser aufgekocht, auf Rechaud serviert, damit es immer brodelt, isst man mit Weissbrotwűrgel, die auf langen Gabeln aufgespiesst sind), die
Polenta (gekochter Maisbrei), Frűchtkuchen, Zuger Kirschtorte, Rűeblitorte, Engadiner Nusstorte,
Schweizer Schokolade, Berner Platte (kaltes Gericht, mehrere Wurstsorten, Schinken, Geräuchertes – wird mit grűnen Bohnen
serviert), Spätzle (Teigwaren wie unsere Nockerln – am Pfanne), Bűnderfleisch, Raclette (Nationalgerichte, die
aus geschmolzenem Käse zubereitet werden)...