Mahlzeiten, den Tisch decken - Fragen und Antworten (Otázky a odpovede)

Mahlzeiten, den Tisch decken – Fragen
1. Wann essen Sie Frühstück und was?
2. Nehmen Sie ein Pausenbrot in die Schule mit?
3. Wo bekommen Sie Ihr Mittagessen?
4. Wie schmeckt Ihnen die Kost in der Schule?
5. Und am Wochenende?

6. Um wieviel Uhr isst Ihre Familie zu Abend?
7. Haben Sie ein Lieblingsgericht?
8. Können Sie selbst kochen?
9. Wie machen Sie einen Tee?
10. Welche Teesorten trinkt Ihre Familie gern?

11. Wenn Sie kochen, nehmen Sie dann ein Kochbuch, fragen Sie Ihre Mutter oder wie machen Sie das?
12. Laden Sie manchmal Ihre Freunde ein? Gibt es dann immer ein warmes Essen?
13. Was ist typisch für die ungarische Küche?
14. Was für Folgen haben die ungarischen Essgewohnheiten?
15. Viele junge Frauen leiden an Bulemie oder Anorexie. Warum?

16. Was essen Sie gern als Dessert?
17. Gibt es typische Gerichte je nach Jahreszeiten?
18. Was wird an besonderen Festtagen angeboten?
19. Wie decken Sie den Tisch zu festlichen Anlässen?
20. Gehen Sie oft in ein Restaurant?

21. Wie spricht man die Bedienung im Restaurant an?
22. Wozu dient die Serviette und wie soll man damit umgehen?
23. Wie fängt man mit dem Essen an?
24. Was sagt man vor dem Trinken?
25. Wie serviert der Kellner im Restaurant den Wein?

26. Darf man mit Wein und Bier anstoßen?
27. Was versteht man unter guten Tischmanieren?
28. Welche Speisen darf man mit der Hand essen?
29. Ziehmt es sich, auf der Straße zu essen?
30. Gehen Sie gern in ein exotisches Restaurant?

31. Was für ausländische Restaurants gibt es in Ihrem Wohnort?
32. Wenn Sie in ein Restaurant gehen, was ist Ihnen am wichtigsten: der Preis, die
33. Gehen Sie manchmal auch in ein Selbstbedienungslokal?
34. Essen Sie gern Hamburger oder ähnliches „Junk-Food”?
35. Haben Sie schon mal Essen per Telefon bestellt?

36. Es gibt immer mehr Vegetarier. Warum?
37. Was für eine Meinung haben Sie über vegetarische Ernährung?
38. Viele kaufen gefrorene oder vorgekochte Gerichte. Was halten Sie von diesen
Gerichten?
39. Früher hat die ganze Familie zusammen gegessen. Warum ist es heute schwieriger und
was könnte man dagegen tun?
40. Was bedeutet für Sie die gesunde Ernährung?

41. Was ist typisch für die deutsche Küche?
42. Was trinken die Deutschen am liebsten?
43. Wie schmeckt den Deutschen die ungarische Küche?
44. Und den Ungarn die deutschen Speisen?

Mahlzeiten, den Tisch decken – Fragen
1. Ich frühstücke zwischen 7 und halb 8 Uhr. Meistens esse ich eine Scheibe Brot mit Aufschnitt, Wurst oder Käse und trinke eine Tasse Tee oder Kakao.
2. Nein, wir haben in der Schule nämlich ein Büfett, eigentlich einen kleinen Laden, wo man Brötchen, Gebäck, Kuchen, Schokolade und Erfrischungsgetränke kaufen kann.
3. Zu Mittag esse ich in der Schule. Das Mensaessen schmeckt nicht besonders gut, aber es steht nach dem Unterricht sofort zur Verfügung.
4. Nicht so gut, aber es ist noch immer besser als nichts zu essen. Ich mag am liebsten die Nudelgerichte bzw. das Gemüse, bei diesen Speisen kann man eigentlich nichts falsch machen.
5. Am Wochenende esse ich natürlich zu Hause. Dann fragt uns meine Mutter, was wir essen wollen und kocht immer die „bestellten” Speisen.

6. Es hängt davon ab, wer wann nach Hause kommt. Wenn ich Sport habe, bin ich erst gegen 8 Uhr zu Hause, da esse ich meistens etwas Kaltes, denn die anderen haben schon zu Abend gegessen.
7. Ja, mein Lieblingsessen ist Palatschinken, davon kann ich eine große Menge essen.
8. Nur ganz wenig. Ich kann Rühreier machen, Tee kochen und Palatschinken backen. Außerdem mag ich die Gerichte, wo man Gemüse, Fleisch und Reis in eine Schüssel legt und im Backofen überbäckt.
9. Ich stelle zuerst eine Teekanne auf den Herd und warte, bis das Wasser aufkocht. Inzwischen bereite ich eine Tasse, Zucker und Zitrone vor. Ich lege einen Teefilter oder ein Teeei mit Teeblättern in die Tasse und übergieße ihn bzw. sie mit kochendem Wasser.
10. Mein Vater mag vor allem Pfefferminztee, meine Mutter den Früchtetee. Ich trinke gern eine Teesorte mit Karamellgeschmack und mein Bruder trinkt schwarzen Tee mit Milch gern.

11. Ich sehe mir die meisten Tricks bei meiner Mutter ab. Wenn etwas nicht klar ist, frage ich meine Mutter. Das geht aber dann nicht, wenn ich als Überraschung etwas kochen will, dann frage ich die Mutter meiner Freundin.
12. Nein, wenn ich meine Freunde einlade, dann gibt es vor allem etwas zum Trinken. Wenn wir später Hunger bekommen, dann machen wir einige Brote, z. B. Schmalzbrote mit Zwiebeln oder Butterbrote.
13. Die ungarische Küche ist ziemlich fett und reichhaltig. Die typischen Gerichte (Gulasch z. B.) werden mit viel Fett und Paprika – oft scharf – gekocht. Sehr gut sind die verschiedenen Gebäcke, wie Strudel und Torten.
14. Viele Menschen essen aus Genuss, sie leben fast nur, um essen zu können. Infolgedessen haben viele Übergewicht und viele leiden an Herzkrankheiten oder an zu hohem Blutdruck.
15. Sie wollen schön und schlank bleiben, auch wenn sie sich zu Tode hungern. So essen sie sich mal voll und übergeben sich danach oder essen ganz wenig, was auch tödliche Folgen haben kann.

16. Ich esse gern Obstkuchen, Strudel oder verschiedene Puddingsorten.
17. Im Sommer isst man viel Obst (auch Obstsuppen) und viel frisches Gemüse. Eis ist natürlich auch typisch für den Sommer. Im Winter isst man meistens kalorienhaltige Gerichte wie gefülltes Kraut, und da auch geschlachtet wird, viel Wurst und Leberwurst.
18. Zu Weihnachten gibt es in den meisten Familien Fisch und Mohnnudeln, viele kochen auch Kraut oder braten eine Pute. Zu Ostern isst jeder Schinken mit gekochten Eiern.
19. Wir nehmen eine schöne Tischdecke und sehr schönes Essgeschirr (ein altes Service), dann stellen wir eine Dekoration auf den Tisch und falten auch die Servietten zu einer besonderen Form.
20. Zu besonderen familiären Anlässen, z. B. am Geburtstag meiner Eltern gehen wir in ein Restaurant oder wenn wir Gäste einladen. Wir essen gern Fischsuppe, aber sie zu kochen ist ziemlich kompliziert, so gehen wir lieber in ein Fischrestaurant, wenn wir Appetit darauf haben.

21. Ruft man nach dem Kellner, bittet man den „Herr Ober”. Den Serviererinnen ruft man meistens „Fräulein” zu.
22. Die Servietten haben die Aufgabe, die Kleidung zu schützen oder am Schluss den Mund damit abzutupfen. Deshalb kann man sie auf den Schoss legen, damit man sich nicht bekleckert. Schöne Servietten können auch den Tisch feierlich machen.
23. Man wünscht den anderen im allgemeinen „Guten Appetit” und die anderen antworten mit dem Wort „Gleichfalls”.
24. Man sollte abwarten, bis der Hausherr oder die Hausherrin sein/ihr Glas nimmt und den anderen „Zum Wohl” oder „Prosit” zutrinkt.
25. Der Kellner gießt dem Herrn, der bestellt hat, den ersten Schluck ein und wartet, bis dieser den Wein probiert und Genehmigung zum Einschenken gegeben hat.

26. Ja, aber dafür gibt es keine festen Regeln. Das Weinglas sollte man am Stiel halten, damit es einen schönen Klang gibt. Bei einem Geburtstagsfest dürfen sogar die Kinder mit ihren Colagläsern anstoßen. Die Ungarn sagten, man durfte 150 Jahre nach der Niederschlagung des Freiheitskampfes 1848/49 nicht mit Bier anstoßen, denn die Sieger haben es so gemacht. Aber die 150 Jahre sind zum Glück schon abgelaufen.
27. Man darf den oder die Ellenbogen nicht auf den Tisch stützen, das Messer nicht in den Mund stecken oder gar ablecken usw.
28. Vor allem Brote: belegte Brote (obwohl viele Deutsche z. B. sie mit Messer und Gabel essen). Dann Würstchen, Hühnerteile mit Knochen und ohne Soße (z. B. Hühnerkeule) und natürlich Obst.
29. Gekochte Maiskolben oder Eis, die schon immer auf der Straße verkauft wurden, darf man auf der Straße essen. In der letzten Zeit isst man aber auch Hamburger oder Pizzastücke in aller Öffentlichkeit, was nicht immer schön ist, besonders wenn Salatteile runterfallen oder Tomatensoße runtertropft.
30. Ich war schon in chinesischen Restaurants, wo das Essen eigentlich sehr gut geschmeckt hat, obwohl es etwas ungewohnt und scharf war. Ich konnte mich aber bisher nicht daran gewöhnen, mit Stäbchen zu essen. Mit den Fleischstückchen geht es noch, aber beim Reis kann ich es nicht schaffen.

31. Wir haben mehrere Pizzerien mit italienischen Gerichten, zwei chinesische Restaurants, eine griechische und eine indische Gaststätte.
32. Die Auswahl und der Geschmack der Gerichte sind am wichtigsten. Wenn es nicht viel kostet und man dazu noch höflich bedient wird, ist es nur von Vorteil.
33. Vielleicht zu MacDonalds oder zu Burger King, in die sogenannten Schnellimbisse.
34. Nicht besonders gern, aber manchmal habe ich wirklich keine Zeit zum Essen, obwohl ich sehr hungrig bin. Dann kaufe ich mir einen Hamburger, den ich oft auf der Straße esse.
35. Eine Pizzeria bringt die Pizza gratis nach Hause, dort haben wir schon bestellt. Aber meistens ist sie schon kalt und schmeckt nicht so gut.

36. Es gibt Leute, die aus Tierliebe keine Tiere essen wollen. Verschiedene Tierkrankheiten, wie BSE oder die Hormonbehandlung von Rindern führten auch viele Menschen in diese Richtung.
37. Ich persönlich esse zwar nicht sehr viel Fleisch, aber manchmal schmeckt es mir sehr gut und ich denke, das tierische Eiweiß ist für die Gesundheit unentbehrlich.
38. Ich mag auch Tiefgefrorenes. So kann man auch im Winter fast frisches Gemüse (Erbsen, Bohnen usw.) essen, ohne Konservierungsmittel. Eine tiefgefrorene Pizza kann auch ein ungeübter Koch im Herd warm machen, es ist also ganz einfach, aber viel kostspieliger als wenn man selbst kochen würde.
39. Heute arbeiten alle in der Familie, so ist auch die Mutter nicht zu Hause. Es ist ein glücklicher Umstand, wenn eine Großmutter vorhanden ist, die wenigstens für die Kinder täglich kochen kann. Sonst bleibt nur die Mensa in der Schule oder die Kantine im Betrieb. Ich halte es aber für wichtig, dass sich die Familie am Wochenende und möglichst auch am Abend am Esstisch zusammenfindet, denn so kann man besprechen, was am Tag oder in der Woche passiert ist.
40. Unter gesunder Ernährung versteht man heute, dass man viel Obst und Gemüse isst, denn sie enthalten Vitamine und Spurenelemente. Außerdem sollte man nicht viel Fett zu sich nehmen, denn es kann zur Verkalkung und dadurch zu Herz- und Kreislaufkrankheiten führen. Man sollte auch auf sein Gewicht achten, denn dicke Leute haben mehr gesundheitliche Probleme. Alkohol und Zigaretten sind natürlich zu vermeiden.

41. Die Deutschen essen eigentlich gut. Viel Gemüse, viel Obst steht auf dem Speiseplan, vielleicht etwas zu viel Fleisch. Die Zeiten, wo sie als „Krautfresser” verspottet wurden, sind schon vorbei, ich glaube, in einer deutschen Familie wird viel bewusster gekocht als in einer ungarischen.
42. Kaffee. Dazu gehört der Kaffe am Frühstücktisch, im Büro, nach den weiteren Mahlzeiten und natürlich der Kaffe nach der Arbeit zu Hause mit einem Kuchen. Das ist aber nicht der starke ungarische Kaffe, sondern einer mit viel Wasser, Milch oder Sahne verlängert.
43. Sie schmeckt ihnen sehr gut, sie können nur manchmal nicht verstehen, warum sie dann in der Nacht nicht schlafen können, besonders wenn sie sich mehrmals vom Gulasch bedient haben.
44. Immer besser. Von den Älteren habe ich früher fast immer eine schlechte Meinung über die deutsche Küche gehört, aber heute erzählen viele Bekannte mit Begeisterung, was alles sie in Deutschland gekostet haben. Ich glaube, die deutsche Küche ist offen für alles und dadurch reicher geworden.
Zones.sk – Zóny pre každého študenta
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