Europäische Union. Welche Berufe haben hier (keine) Zukunft?

Cudzie jazyky » Nemčina

Autor: maximus
Typ práce: Ostatné
Dátum: 20.04.2023
Jazyk: Nemčina
Rozsah: 1 578 slov
Počet zobrazení: 773
Tlačení: 128
Uložení: 141

Europäische Union. Welche Berufe haben hier (keine) Zukunft?

Die EU ist ein Verbund, der aus 27 europäischen demokratischen Staaten besteht. Diese Länder bemühen sich um die Wahrung des Friedens und um den Wohlstand. Die Europäische Union ist mehr als alle sonstigen Organisationen. Die EU ist zwar einzigartig. Man spricht hier über die Europäische Integration. Es gibt gemeinsame Organe, denen die Mitgliedstaaten Teile ihrer Souveränität übertragen haben. Damit können die Entscheidungen in bestimmten Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse auf europäischer Ebene getroffen werden.

Die Idee des vereinten Europa entstand nach dem zweiten Weltkrieg. Der Grund war es hauptsächlich der Frieden und Fortschritt zu versichern, damit Europa eine Weltmacht werden kann. Am 9. Mai 1950 sprach französische Außenminister Robert Schuman erstmals über diese Integration und deswegen wird es heute als Europatag gefeiert.

Heutzutage hat die Europäische Union 27 Mitgliedstaaten und es gibt hier 23 offiziellen Amtssprachen. Die Fläche der EU ist schon auf 4 Mio. km2 gestiegen und der Einwohnerzahl übertrifft 500 Mio. Die offizielle Währung ist die Euro und dann 10 andere Währungen, zum Beispiel die tschechische Krone oder Britisches Pfund.

In den ersten Jahren orientierte sich die Zusammenarbeit hauptsächlich auf Handel und Wirtschaft. Heutzutage befasst sich die EU auch mit vielen anderen Fragen, wie zum Beispiel Wahrung der Bürgerrechte, Gewährleistung von Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit, Schaffung von Arbeitsplätzen, Regionalentwicklung, Umweltschutz und Globalisierung.

Auf der europäischen Flagge gibt es einen Zirkel mit zwölf goldenen Sternen auf blauen Hintergrund. Die Hymne der EU ist die Ode an die Freude von Beethoven.

Geschichte

In den 50er Jahren befinden sich die Anfänge der EU. Damals haben sechs Staaten die Europäischen Gemeinschaften gegründet, und zwar Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Luxembourg und die Niederlande. Die Europäischen Gemeinschaften wollten durch gemeinsame Wirtschaft verhindern, dass es keine militärischen Konflikte in Europa gibt. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl entstand in Jahre 1951, sechs Jahre später, 1957 entstanden die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die Europäische Atomgemeinschaft. Während der folgenden Jahre traten mehrere Staaten bei. 1973 traten das Vereinigte Königreich, Irland und Dänemark. In Norwegen gab es ein Referendum und die Leute haben entschieden nicht einzutreten. In den 80er Jahren kommen Griechenland, Portugal und Spanien herein

Durch den Vertrag von Maastricht 1993 entstand die Europäische Union, die nicht nur gemeinsame Wirtschaft sondern auch gemeinsame Politik umfasst. Wieder traten andere Staaten herein (Schweden, Finnland, Österreich). 2004 gab es die umfangreichste Erweiterung in der Geschichte der EU. 10 Länder haben beigetreten, unter anderen auch Tschechien. Die letzte Annahme bis zu heute gab es 2007. Damals kamen Bulgarien und Rumänien hinein. (Beitrittskandidaten: Kroatien, die Türkei, Mazedonien, Island, Montenegro, Albanien, Serbien).

Seit 2002 gibt es die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion. Da sind die Staaten mit gemeinsamen Währung, den Euro.

Der neuste Vertrag der seit 2009 in Kraft ist, ist der Vertrag von Lissabon. Dieser Vertrag gab den Organen der EU supranationale Kompetenzen.

2012 hat die EU der Friedensnobelpreis bekommen für über 6 Jahrzehnte Beitrag zur Förderung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa.

Die wichtigsten Organen der EU

Die Europäische Kommission leitet die Gesetzgebung und Ökonomie. Sie hat die bewegende Kraft und sie ist ein ausführendes Organ. Die Kommission siedelt in Brüssel. Sie besteht aus dem Präsidenten und 26 Kommissaren, die zwar von den Mitgliedstaaten stammen, aber sind völlig unabhängig. Die EU Kommission ist das einzige Organ mit dem Recht, Gesetzesvorschläge zu machen. Sie wird als „Hüterin der Verträge“ bezeichnet, weil sie eine Kontrollfunktion hat (ob die Verordnungen in der gesamten EU gelten und die Richtlinien in nationales Recht umsetzt werden). Jede Kommissar orientiert sich an einen Bereich, zum Beispiel an Handel, Umwelt oder Regionalpolitik. Der Kommissionspräsident ist José Manuel Barroso.

Das Europäische Parlament hat gesetzgeberische und Kontrollfunktion. Es besteht aus 735 Abgeordneten, die werden von der Bevölkerung die Mitgliedstaaten gewählt. Das Europäische Parlament kann nicht neue Gesetzte vorschlagen. Das Europäische Parlament wählt die Kommission mit und kann diese durch ein Misstrauensvotum zum Rücktritt zwingen. Für die Aufnahme neuer Mitglieder ist die Zustimmung des EP unabdingbar.

Der Rat der Europäischen Union vertritt die Regierung der Mitgliedstaaten. Dabei handelt es sich eigentlich um verschiedene Räte und deswegen gibt es sowohl Rat der Agrarminister, als auch Rat der Wirtschafts- und Finanzminister oder Rat der Umweltminister. Der Rat der EU ist der Hauptgesetzgeber der EU. Sein Sitzt ist in Brüssel. Jeder Minister vertritt nationale Interessen und deshalb muss oft ein Kompromiss ausgehandelt werden.

Der Europäische Rat siedelt in Brüssel und er ist das oberste Entscheidungsgremium der EU. Er besteht aus Staats- und Regierungschefs aller 27 Mitgliedstaaten und der Kommissionpräsident. Sie treffen vierteljährlich um die Leitlinien und allgemeinen Ziele der europäischen Politik festzustellen.

Der Europäische Gerichtshof ist für die Auslegung des EU-Rechts zuständig. Er achtet darauf, dass das EU-Recht in allen Mitgliedstaaten auf die gleiche Weise angewendet wird. Der Europäische Gerichtshof siedelt in Luxemburg.

Der Europäische Rechnungshof – Luxemburg

Die Europäische Zentralbank – Frankfurt am Main

Die wichtigsten Thesen der EU

DER EURO

Der Euro ist die gemeinsame Währung, die am 1. Januar 2002 im Umlauf gebracht wurde. Er hat die früheren Nationalwährungen in 13 Ländern der Europäischen Union abgelöst (Belgien, Deutschland, Finnland, Spanien…). Dank dieser Währung ist das Reisen für die Europäer viel einfacher geworden. Der Euro erleichtert Preisvergleiche und bietet auch eine Stabilität, die für ökonomisches Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit so wichtig ist.

Neben dem Dolar ist der Euro die weltweit zweitwichtigste Währung. Es gibt aber trotz Mitgliedländer der EU, die sich entschieden ihre ursprüngliche Währung zu behalten (Vereinte Königsreich, Schweden und Dänemark). Heutzutage gibt es in Europa eine Finanzkrise die wird auch Euro-krise genannt. Deswegen sind manche Länder, die den Euro noch nicht eingeführt haben, skeptisch, und wollen es nicht mehr haben.

Es gibt Euro Münzen als auch Euro Banknoten. Während die Banknoten überall dieselbe sind, verschieden sich die Münzen je nach dem Staat woraus sie stammen. Die Vorderseite zeigt immer der Wert der Münze. Die Rückseite symbolisiert das Land, woraus sie stammt. In Irland gibt es zum Beispiel auf allen Münzen die keltische Harfe, in Deutschland ist da das Brandenburger Tor. Auf den Banknoten sind Fenster, Portals und Brücke, die die Offenheit, Zusammenarbeit und Verbindung darstellen.

FREIZÜGIGKEIT

Die EU-Bürger können sich freiwillig in 15 Ländern der Europäischen Union bewegen. Die sogenannte Schengen-Zone (Schengener Abkommen) ermöglicht uns nicht nur das Reisen, sondern auch die Arbeit und das Studium im Ausland. Die EU will damit erreichen die Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit zu überwinden.

In die meisten Länder der EU kann man ohne Reisepass einreisen und irgendetwas kaufen und es nach Hause mitzunehmen, ohne an den Grenzen kontrolliert zu werden.

Die EU bemüht sich, allen Zugang zu Bildungsangeboten zu ermöglichen – durch Partnerschaften und Austauschprogramme zwischen den Universitäten. Über eine Million von Studenten haben schon das EU Programme wie ERASMUS genutzt um Auslandserfahrungen zu erwerben.

FRIEDEN SICHERN

Dank der immer engeren Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Ländern in den letzten 50 Jahren ist es heute gar nicht vorstellbar, dass diese Länder gegen einander einen Krieg führen würden. Die EU hilft, Konflikte durch die Stabilisierung der Situation in den Nachbarländern zu vermeiden. Sie unterstützt die Regionen, die in Not geraten sind, mit finanziellen Mitteln.

Durch gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik können die Mitgliedstaaten mit einer Stimme in der Weltpolitik sprechen.

RAUM DER FREIHEIT, DER SICHERHEIT UND DES RECHTS

Alle wollen in Frieden und in Sicherheit leben. Die EU bekämpft die Gefahren, die uns bedrohen, wie der Terrorismus, Drogenhandel und Drogenmissbrauch, Menschenhandel und die illegale Ausbeutung ausländischer Frauen zum Zweck der Prostitution. Die EU-Staaten sind fest entschlossen, diese Bedrohungen durch gemeinsame Regelwerke und Zusammenarbeit bekämpfen.

Die EU spielt auch eine wichtige Rolle in der Asyl- und Migrationspolitik – sie garantiert das Asylrecht.

INFORMATIONSGESELLSCHAFT FÜR ALLE

Die EU finanziert viele Forschungsprojekte, damit die europäische Forschung immer besser wird. Damit werden neue Arbeitsplätze beschaffen als auch höhere Lebensqualität erreicht. Die Forschungsprioritäten der EU liegen in den Biowissenschaften, Nanotechnologie, Raumfahrt sowie in Lebensmittelqualität, Entwicklung und Wissenschaft.

UMWELTSCHUTZ

Die Umweltverschmutzung gehört zu den aktuellen Problemen der Gegenwart. Die Europäische Union spielt eine wichtige Rolle im Umweltschutz, denn die Verschmutzung ist kein lokales Problem und muss an höhere Ebene gelöst werden.

Die EU hat schon über 200 Umweltschutzrichtlinien verabschiedet, die in alle Mitgliedstaaten gelten. Der Ziel ist es, die Verschmutzung von Wasser und Luft einzudämmen und die Abfallentsorgung zu verbessern. Außerdem beschäftigt sich die EU auch mit der Naturschutz und sie überwacht die Industrie und Landwirtschaft in den Mitgliedländern, damit sie die natürlichen Ressourcen nicht zerstören – die Entwicklung muss nachhaltig sein. Die EU hat erfolgreich zum Umweltschutz beigetragen durch Ausrüstung von Katalysatoren in allen Automobilen.

1993 entstand die Europäische Umweltagentur mit ihren Sitz in Kopenhagen. 

MEHR ARBEITSANGELEGENHEITEN

Eine der wichtigsten Aufgaben der EU ist es, die Beschäftigung in Europa zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Binnenmarktes ohne innere Grenzen hat die EU schon mehrere Arbeitsplätze geschaffen. Dazu hat auch der Euro beigetragen. Ein Drittel des gesamten EU-Haushalts fließt in die Strukturfonds, die den benachteiligten Regionen mit dem Wachstum und Beschäftigung helfen. Die Arbeitsplätze von morgen werden durch Forschung sowie durch Aus- und Weiterbildung oder durch Chancengleichheit für alle geschaffen.

BERUFE

Zu den Berufen, die der Mensch schon seit Menschengedenken ausübt, gehören zum Beispiel: Bäcker, Müller[1], Metzger[2], Koch, Schmied[3], Tischler, Mauerer[4], Bauer[5] und Weinbauer.

Mit der Entwicklung der Industrie und Technik sind beispielsweise die Berufe Mechaniker, Fahrer, Elektriker, Klempner, Schweißer[6], Installateur, Traktorist, Konstrukteur, Fotograf und Ähnliches entstanden.

In der heutigen Zeit werden oft folgende gesucht: Verkäuferinnen, Kellner, Maler, Architekten, Dolmetscher[7], Fotomodells, Krankenschwestern und Ärzte, Reporter usw.

[1] mlynář

[2] řezník

[3] kovář

[4] zedník

[5] rolník

[6] svářeč

[7] překladatel

Oboduj prácu: 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Nemecký jazyk – Maturitné témy a otázky

Diskusia: Europäische Union. Welche Berufe haben hier (keine) Zukunft?

Pridať nový komentár


Odporúčame

Cudzie jazyky » Nemčina

:: Aktuelle Wechselkurse Euro

:: KATEGÓRIE – Referáty, ťaháky, maturita:

Vygenerované za 0.017 s.
Zavrieť reklamu