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Schule und Ausbildung

Schule und Ausbildung
In der Slowakei kommen die Kinder im Alter von 6 Jahren in die Schule. Vorher können sie die Kinderkrippe und drei Jahre lang den Kindergarten besuchen, in denen viel gespielt, gesungen und gezeichnet wird.  Da lernen die Kleinen auch viele Gedichte und Lieder. Der zehnjährige Schulbesuch ist bei uns gesetzliche Pflicht. Der Unterricht in den Grundschulen, Mittelschulen und sogar an den Hochschulen und Universitäten ist kostenlos. Es gibt doch einige Privatschulen, in denen ein hohes Schulgeld bezahlt werden muss. Die Grundschule umfasst 9 Jahre, Hier bekommen die Kinder allgemeine Ausbildung. Dann besuchen sie vier Jahre eine Mittelschule.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten:

1.  Die besten Schüler gehen auf das Gymnasium. Es gibt bei uns 4- und 8-jährige Gymnasien. Die einzelnen Klassen sind dann sprachlich oder naturwissenschaftlich orientiert. Das Studium endet mit dem Abitur. Die Schüler können an einer Uni oder Hochschule studieren.
2.  Viele Schüler wählen die Fachschulen, wie z.B. Handelsakademie, Pädagogische Fachschule, Fachschule für Elektrotechnik oder Krankenpflegeschule. Diese Schulen enden auch mit dem Abitur. Das Studium dauert 4 Jahre.
3.  Die Schüler mit schwächeren Leistungen gehen auf eine Berufsschule, wo sie einen praktischen Beruf lernen. Das Studium dauert 3 Jahre und endet mit der Abschlussprüfung. Die Azubis bekommen einen Lehrbrief. Sie können aber noch ein Jahr weiter studieren und das Abitur ablegen.
Das Abitur nennt man auch Reifeprüfung oder Matura.

Nach einer erfolgreichen Aufnahmeprüfung kann man an einer Hochschule oder an einer Universität studieren. Die Universitätsausbildung dauert 5 Jahre lang. Da werden Lehrer, Ärzte, Ingenieure, Ökonomen, Juristen usw. ausgebildet. Die Universitäts- und Hochschulstudenten erhalten Stipendien, deren Höhe von ihren Leistungen abhängig ist. In der Prüfungszeit haben die Schüler viele Prüfungen. Das Schuljahr besteht aus Winter- und Sommersemester. An den Universitäten gibt es Seminare und Vorlesungen. Am Ende des Studiums kommt das Staatsexamen und die Studenten müssen eine Diplomarbeit schreiben, danach bekommen sie ihr Diplom. Viele Studenten wohnen in Studentenheimen und  essen in der Mensa.
Viele Erwachsene, die schon im Berufsleben stehen, müssen sich weiterbilden oder umbilden, dafür gibt es eine Reihe von verschiedenen Abendschulen und Abendkursen.
 
 
In Deutschland ist das Schulsystem komplizierter. Der Kindergarten gehört nicht zum Schulsystem.
Alle 6-jährigen Kinder besuchen zuerst die Grundschule. Sie dauert 4 Jahre. Dann haben sie vier Möglichkeiten:
1.  Die besten Schüler gehen auf das Gymnasium. Das Studium dauert 9 Jahre und endet mit dem Abitur. Sie können dann weiter an einer Uni oder einer Hochschule bzw. an einer Fachhochschule studieren. Die älteste deutsche Hochschule, die Universität in Heidelberg, wurde 1386 gegründet. Die Universitäten bieten vor allem eine humanistische Ausbildung an. Daneben gibt es noch Technische Hochschulen, Pädagogische Hochschulen und andere Fachhochschulen. Das Studium wird mit der Diplom-, Magister- oder Staatsprüfung abgeschlossen.
2.  Viele Schüler wählen die Realschule (vom 5. bis zum 10. Schuljahr). Sie dauert 6 Jahre. Am Ende des Studiums machen die Schüler den Realschulabschluss, auch Mittlere Reife genannt. Sie können ihr Studium auf einer Berufsschule, Fachoberschule oder an einem Fachgymnasium fortsetzen und das Abitur machen.
3.  Diejenigen Schüler, die die Gesamtschule wählen, besuchen dann von der 5. bis zur 10. bzw. bis zur 13. Klasse Kurse von Niveau A, B, C. Hier können die verschiedenen Abschlüsse erworben werden (Hauptschule, Realschule, Gymnasium).
4.  Die Schüler mit schwächeren Leistungen gehen auf die Hauptschule. Fast die Hälfte der deutschen Kinder besucht die Hauptschule. Sie dient v.a. der Vorbereitung auf einen praktischen Beruf. Sie dauert 5 Jahre und endet mit dem Hauptschulabschluss. Dann können die Schüler eine Lehre machen oder eine Berufsschule besuchen. Hier wird ein Handwerk oder ein Industriefach gelernt. Die Schüler gehen 2-3 Wochentage zur Schule, an den anderen Tagen haben sie eine praktische Ausbildung im Betrieb.

Das Schuljahr in der Slowakei beginnt Anfang September und endet am 3O. Juni. Während des Schuljahrs haben wir mehrmals Schulferien, in denen kein Unterricht oder sonstige schulische Veranstaltungen stattfinden. Am Ende des Schuhljahrs, am Zeugnis-Tag bekommen die Schüler das Zeugnis.
Die Leistungen der Schüler werden mit einer einfachen Notenskala bewertet. Das Notensystem besteht aus fünf Noten, Schulzensuren: ausgezeichnet, lobenswert, gut, genügend, ungenügend (eine Eins, Zwei, usw. bekommen). Die Noten motivieren zum besseren Lernen. In der Slowakei haben wir 5 Noten, in Deutschland gibt es 6 Noten.

In der Schule haben wir meistens 7 Stunden mit kurzen Pausen. Wir gehen  Mal pro Woche in die Schule und Mal in der Woche haben wir den praktischen Unterricht. Wir machen ein Praktikum im Krankenhaus. Es dauert zwei Jahre. Im ersten und zweiten Schuljahr gab es kein Praktikum. Wir saßen 5 Mal pro Woche in der Schule und lernten allgemeine und fachbezogene Fächer wie z.B.: Mathe, Slowakisch, Deutsch, Chemie, Biologie, Anatomie, Latein, Krankenpflege, Psychologie, Erste Hilfe, Allgemeine und spezielle Krankheitslehre usw.
In diesem Schuljahr sieht unser Stundenplan so aus:
Am Montag haben wir ......Stunden. Es sind:...
Am Dienstag machen wir das Praktikum im Krankenhaus. Wir müssen schon um ........da sein und es dauert bis ......... Dann gehen wir noch in die Schule oder nach Hause.
Am Mittwoch haben wir.........Stunden. Es sind:........
Am Donnerstag und Freitag machen wir wieder das Praktikum im Krankenhaus. Dort kümmern wir um die Patienten, wir geben Spritzen, betten die Betten, verabreichen den Patienten die verordneten Medikamente usw.
Mein Lieblingsfach ist…
Ich mag es, denn…
Es ist nützlich für mich, denn… 
 
Nach dem Unterricht gibt es eine Reihe von außerschulischen Aktivitäten, z.B. verschiedene Fachzirkel, Sportklub, Filmklub. Viele Schüler müssen oft nach dem Unterricht Nachhilfestunden nehmen, weil sie schlechte Noten haben oder durchgefallen sind. Aber in den besseren Fällen nehmen viele Schüler und Studenten Privatstunden, weil sie sich so besser auf eine Sprachprüfung oder eine Aufnahmeprüfung vorbereiten können.
Unsere Klasse ist eine gute Gemeinschaft, wenn Probleme und Schwierigkeiten auftauchen, helfen wir einander gern. Wir unterstützen einander sowohl bei fachlichen, als auch bei persönlichen Schwierigkeiten. Wir organisieren auch noch am Nachmittag viele Programme, z. B. Ausflüge, Discos. Bei der Leistungskontrolle drücken wir einander den Daumen und versuchen einander mit Vorsagen und Spickzettel zu helfen. Doch das mag nicht einmal der verständnisvollste Lehrer. Die meisten Lehrer sind streng, sie stellen manchmal zu hohe Anforderungen uns gegenüber. In den Stunden haben wir keine Zeit, uns zu langweilen. Im Allgemeinen bekommen wir viele Hausaufgaben und stecken bis über die Ohren in der Arbeit.

Fremdsprachen und Studium (Schüleraustausch, Sprachkurse, Studienaufenthalt)
In der heutigen Welt sind Sprachkenntnisse wichtig. Am Arbeitsplatz erfordert man, mindestens eine Fremdsprache zu beherrschen. Deshalb auch Erwachsene die Sprachprüfung (z.B. Mittelstufenprüfung in Deutsch) aus beruflichen Gründen ab. Es ist nicht leicht, eine Fremdsprache zu erlernen. Man braucht dazu viel Geduld und Ausdauer. Man muss die grammatischen Regeln erlernen, viel üben, büffeln, das Gelernte häufig wiederholen, deutschsprachige Programme im Fernseher sehen, deutschsprachie Bücher lesen oder im Briefwechsel stehen. Es hat viele Vorteile, wenn man die Fremdsprache im Ausland lernt. Fremdsprachen lernt man am besten dort, wo sie gesprochen werden. Schüleraustausch, ein Sprachkurs im Ausland, kombiniert mit einem Gastfamilienaufenthalt und einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm, führt sicher zum gewünschten Erfolg. Durch das Zusammenleben mit Muttersprachlern lernt man die Kultur und Sprache des Gastlandes richtig kennen. In jedem Kursort gibt es einen Freizeitkoordinator, der ein volles Programm mit Sport, Spielen, Ausflügen und anderen Aktitvitäten zusammenstellt. Man bekommt auch viele internationale Freunde. Eine Sprachreise ist die beste Möglichkeit, Schüler aus der ganzen Welt zu treffen. Die Sprachschulen bieten eine grosse Auswahl von Sprachkursen. Das Lernen in kleinen Gruppen bietet jedem Schüler die Möglichkeit, am Unterricht aktiv teilzunehmen. Die Klassenräume sind mit modernster Technik ausgestattet, man lernt in einer angenehmen Umgebung. (sich in einen Sprachkurs einschreiben lassen – beíratkozni egy nyelvtanfolyamra). Die Kursteilnehmer müssen zuerst einen Einstufungstest machen, und dann sagt man ihnen, in welcher Gruppe, in welcher Stufe sie lernen können.
 
Die Schüler-Lehrer Beziehung
Die Schüler-Lehrer Beziehung spielt im Unterricht eine wichtige Rolle.
Was gehört zu einer guten Schule?
 
-  der Lehrer kann gut erklären
-  der Lehrer ist gut ausgebildet und kann seine Kenntnisse weitergeben
-  der Lehrer ist gut gelaunt, streng, konsekvent und hat Sinn für Humor
-  gute technische Mittel stehen zur Verfügung
-  die Atmosphäre der Stunde ist angenehm
-  die Schüler sind motiviert
-  der Lehrstoff ist interessant für den Schüler
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