Vorbilder und Idole
Vorbilder und Idole
Nicht jeder Mensch muss Vorbilder oder Idole haben, aber jeder Mensch sollte eine Vorstellung von
seinem Leben haben. Vorbilder sind Menschen, an denen wir ihre Eigenschaften, ihr Handeln, ihre Ausstrahlung und ihre Taten bewundern. Wir schätzen
sie und möchten auch so handeln, wie sie handeln, und das erreichen, was unsere Vorbilder erreicht haben. Als Vorbild dienen solche Menschen, die
uns sympathisch sind, die freundlich, selbstbewusst, hilfsbereit wirken. Wir respektieren sie, weil sie außergewöhnliche Eigenschaften haben. Sie
stehen uns nah, wir finden in ihnen etwas, was an uns fehlt, aber was wir ein bisschen beneiden. Das könnte der Erfolg, die Öffentlichkeit, die
optimistische Laune, die Klugheit sein.
Ihre positiven Eigenschaften gefallen uns, wie zum Beispiel: Toleranz,
Ehrgeiz, Freundlichkeit, Herzlichkeit.usw. Vorbilder sind meistens Menschen, die wir kennen. Unsere Eltern, Großeltern, Lehrer aber auch Leute, die
wir nicht persönlich kennen, z. B. Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller, Künstler. Einige Menschen brauchen keine Vorbilder. Sie versuchen
selbst ihren Weg und ihr Glück finden. Meistens haben die jungen Leute Vorbilder und Idole, weil sie in der Orientierungsphase sind. Bei einem
Idol bewundert man vor allem sein Aussehen, man möchte ähnlich sein und ahmt es nach. Man trägt ähnliche Kleidung und ähnliche Frisur. Hier
kann auch das Charisma und die Ausstrahlung eines Stars faszinieren, die Kondition und Ausdauer eines Sportlers/ einer Sportlerin beeindrucken, die
Schönheit und das Aussehen eines Modells zum Neid anregen, aber auch die Stimme eines Sängers/einer Sängerin begeistern.
Was mich
persönlich betrifft, es gibt mehrere Menschen, die ich dafür schätze, was sie in ihrem Leben erreicht haben. Diese Menschen haben natürlich nicht
nur positive, sondern auch negative Eigenschaften, aber ich orientiere mich nur nach den positiven. Eigenschaften.
Wirkliche Helden
leben auch in der realen Welt. Sie leben überall um uns herum. Ein Mensch kann in einer bestimmten Situation zu einem wirklichen Helden werden, zum
Beispiel wenn man jemandem das Leben rettet. Auch in der Literatur werden verschiedene literarische Helden dargestellt. Oft wurde das Handeln der
literarischen Helden aus der Wirklichkeit entnommen, aber noch ein bisschen oder mehr verschönert und vergrössert.
Die Orientierung an
Idolen bzw. Vorbildern beginnt im Jugendalter, die durch Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Doch über zwei Dinge sollte man sich
im Klaren sein; Idole sind auch nur normale Menschen. Es gibt keinen idealen Menschen, jeder Mensch hat sowohl positive als auch negative
Eigenschaften. Idole können außerdem je nach wechselnden Wünschen, Sehnsüchten oder Bedürfnissen wechseln.
Meine
Vorbilder:
Mutter Tereza: Mutter Theresa steht wie keine andere Person für tätige Nächstenliebe. In
Kalkutta hat sie sich um die Ärmsten der Armen gekümmert, um Sterbende und Leprakranke. Von unzähligen Menschen weltweit wird sie verehrt, wobei
viele in ihr eine moderne Heilige sehen: "The Saint of the Gutters". Ihre Arbeit für die Menschenwürde wurde 1979 mit dem
Friedensnobelpreis geehrt. Der von ihr gegründete Orden "Missionarinnen der Nächstenliebe" ist heute in zahlreichen Ländern der Welt
tätig.
Bill Gates: Gates, der Microsoft-Begründer, macht bislang weltweit größte Wohltätigkeitsspende. Bill Gates
ist jetzt mit geschätzten 60 Milliarden US-Dollar nicht nur der reichste Mensch der Erde, sondern auch derjenige, der die größte Spende für
wohltätige Zwecke gemacht hat. Seit 1994 hat das Ehepaar Gates insgesamt 5 Milliarden Dollar an die zwei Gates-Stiftungen überwiesen.
Bono- Sänger der Rockband U2, wurde für seinen Kampf gegen Armut für den Friedensnobelpreis nominiert.
Vorbilder in der Literatur und Kunst:
Nach einem Idol können wir auch in der literarischen oder kulturellen
Welt suchen. Zahlreiche ausgezeichnete Schriftsteller, Künstler haben schon etwas Wertvolles und Großes gemacht. Mit ihren Werken haben sie die
Welt und unsere Denksweise verändert. Sie können ebenso als ein tolles Vorbild dienen.
George Orwell: Der britische
Schriftsteller George Orwell zählt zu den bedeutendsten Literaten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Orwells politisch engagierten Essays und
Romane begründeten seine Stellung als Weltliterat. Internationale Anerkennung fand er mit Romanen wie "Auftauchen um Luft zu holen" oder
"Animal Farm". Mit dem abschreckenden Roman "1984" schuf Orwell die Szenerie einer totalitären Gesellschaft der Zukunft, die das
nationalsozialistische Hitler-Deutschland und die Sowjetunion unter der Führung von Stalin zum Thema hatte.
Thomas
Mann: Der Schriftsteller Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten deutschen Schriftsteller und herausragendsten Essayisten des 20.
Jahrhunderts. Sein großer Familienroman „Buddenbrooks“, für die er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, kam zu literarischem Weltruhm. Der
Autor tritt in seinen Werken vielfach als Verteidiger der europäischen humanistischen Kultur auf – häufig realisiert in einer kommentierenden,
räsonierend-ironischen Haltung. Darüber hinaus machte sich Mann einen Namen als Erzähler.
Ernest Hemingways
bekanntestes Literaturstück ist die Erzählung “Der alte Mann und das Meer”. Viele seiner Kritiker betrachteten jedoch den Roman “Wem die
Stunde schlägt” als sein gelungenstes Werk. Hemingway war ein brillanter Erzähler, Roman- und Novellenschreiber. In seinen Werken thematisierte
er die Gefühle und Ängste der so genannten Lost Generation und verarbeitete Themen wie Tapferkeit, Treue, Krieg und Männlichkeit oder das
Verhältnis zwischen Männern und Frauen. Sein Stil ist von einem klaren Ausdruck und schlichter Wortwahl gekennzeichnet.
„Der Held wird nicht geboren, zum Helden wird man.“ (Handeln eines Menschen in kritischen Situationen)
Ich als Held
Das wäre eine große Übertreibung, mich als Held zu heißen. Aber wenn ich die kleinen Dinge auch
beobachte, dann kann ich mich an ein paar Situationen erinnern, in denen ich hilfsbereit war. Sie sind nur Kleinigkeiten, ich weiß, aber durch
kleinen Schritten kann man sich zu einem besseren Menschen entwickeln.
Z.B. zu Hause erledige ich mit meiner Schwestern die Pflichte, was
das Ordnungmachen betrifft. Wir leiten den Haushalt und so kann sich unsere Mutti ausschalten. Manchmal müssen wir ihr in der Arbeit auch helfen.
Die einfachen Dinge können wir auch leicht erledigen. In der Schule helfe ich manchmal meinen Mitschülern in Mathematik, in Deutsch...
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