Schule und Studium
In der Slowakei ist das Schulsystem einheitlich. Jedes Kind muss die Grundschule besuchen. Alle Kinder haben zehn Jahre Schulpflicht. Alle Kinder
werden mit 6 Jahren eingeschult.
Seit 1989 gibt es Privatschulen und kirchliche Schulen. Die Grundschule (Pflichtschule) besteht aus neun
Schuljahren, diese wird in zwei Bereiche unterteilt: Primarstufe(1 – 4) und Sekundarstufe (5 – 9).
LehrerInnen, egal welcher Schulart,
genieβen in der Slowakei eine Universitätsausbildung mit speziellen Kursen je nach Fachrichtung.
Seit 1990 gibt es das 8-jährige
Gymnasium, der Ubertritt in dieses erfolgt selektiv mittels Prüfungen.
Nach dem 15. Lebensjahr besuchen die meisten SchülerInnen eine
weiterführende Schule. Sie wählen zwischen Berufschule, Fachschule und Gymnasium. Das Abschlussziel dieser Schulen ist
es, nach dem 3 –
4-jährigen Lernen einen Lehrbrief zu bekommen oder das Abitur abzulegen.
Wer danach erfolgreich eine Aufnahmeprüfung macht, wird an der
Hochschule aufgenommen.
Für behinderte oder lernschwache SchülerInnen stehen spezielle Grundschulen zur Verfügung.
Kinder mit
schweren oder schwersten Behinderungen werden in Sonderschulen unterrichtet und betreut.
Eine Unterrichtseinheit dauert 45 Minuten. Nach
jeder Stunde ist eine kleine Pause 5 – 10 Minuten. Nach der dritten Stunde ist eine groβe Pause von 20 Minuten.
Die Notenskala
reicht von 1 bis 5, wobei die beste Beurteilung bei 1 beginnt.
5 – stufige Notenskala
1 = ausgezeichnet
2 = sehr gut
3
= gut
4 = genügend
5 = ungenügend
Das 1. Halbjahr endet immer mit dem 31. Januar, am 30. Juni gibt es das Jahreszeugnis. Bei
unbeurteilten Fächern wird „absolviert“ vermerkt. Bei negativer Beurteilung muss Ende August eine Prüfung abgelegt werden.
Ich
besuche die Handelsakademie. Das ist die Fachschule. Sie ist in Senica. Schuldirectorin heiβt Ingenieurin Miroslava Príkopová. Wir sind in der
Klasse 4. D. Unsere Klassenlehrerin heiβt Doktor der Philoshophie Iveta Hazuchová. In der Klasse sind 24 Schüler.
Das Studium an der
Handelsakademie dauert 4 Jahre. Das Studium an der Handelsakademie wird mit dem Abitur abgeschlossen. Die Fachlehrfächer sind Buchhaltung und
Betriebsökonomik.
Die Notenskala ist 5 – stufige von 1 bis 5.
In der Woche haben wir auf dem Stundenplan 31 Unterrichtsstunden.
Von Montag bis Mittwoch haben wir sieben Stunden und am Donerstag und Freitag haben wir 5 Stunden. Der Unterricht beginnt um acht Uhr. Eine
Unterrichtseinheit dauert 45 Minuten. Die siebste Stunde endet um 14. 25. Nach jeder Stunde ist eine kleine Pause 5 – 10 Minuten. Nach der 4. oder
5. oder 6. Stunde ist die Mittagspause. Die Mittagspause dauert 30 Minuten.
Wir fahren auf verschiedene Ausflüge, z. B. nach Bratislava, Wien.
Die Schüler nehmen auch auf der mittelschulberufliche Tätigkeit teil. Das ist ein Wettbewerb für allen, die seine eigene Einfälle entwickeln
wollen, erproben, verbessern, auf Grund der Sache kommen, und die Kenntnisse erweitern. Dieser Wettbewerb verwirklicht in den Mittelschulen für die
Schüler des 3. oder 4. Jahrgangs. Die Schüler haben selbstgewählte Themen.
In der Schule haben wir eigenes Buffet und Schulküche.
Das
1. Hasljahr endet immer mit dem 31. Januar, am 30. Juni gibt es das '
Jahrszeugnis. Bei unbeurteilten Fächern wird „absolviert“
vermerkt. Bei negativer Beurteilung muss Ende August eine Prüfung abgelegt werden.
In der Klasse haben wir 12 Bänke und 24 Stühle, 4 Fenster,
das Waschbecken und den Korb. Auf dem Fensterbrett gibt es Blumen.
Ferien: Hertstferien, Weinachtsferien, Halbjahrferien, Frühlingsferien,
Osternferien, Sommerferien
OBN – Bürgerlehre
SPK – Gesellschaftliche Kommunikatio
HVS – Wirtschaftliches Rechnen
ÚČT –
Buchhaltung
POE – Betriebsökonomik
ADK - Maschinenschreiben
Nach 4 Jahren legt man das Abitur ab. Das Abitur macht man im Mai.
Es besteht aus einer mündlichen, schriftlichen, einer praktischen Prüfung und aus Monitor. Wir können das Abitur aus allem Pflichtfach machen.
Obligatorisches Abitur ist aus vier Pflichtfach.
Praktische Prüfung dauert 1 Tag. Man macht in Fachlehrfächern und das ist Buchhaltung und
Fremdsprache und Korrespondenz.
Schriftlicher Teil ist in slowakischer Sprache und Literatur und in einer Fremdsprache. Und mündliche Prüfung
ist in slowakischer Sprache und Literatur, in einer Fremdsprache und in Fachlehrfächern – Betriebsökonomik. Sie dauert eine Woche. Die Themen der
mündlichen Prüfung kennt man vorher.
Monitor ist Test aus Fremdsprache. Es muss über 33% sein. Wenn es nicht ist, muss man bewältigt
mündlicher Abitur auf 1 bis 3 sein. Benotung und Verhältnis von Jahres- und Abiturnoten ist von sich unabhängig.
Wenn man eine „5“ aus
schriftlicher Prüfung in slowakischer Sprache bekommt, kann man weiter gehen. Wenn man eine „5“ aus mündlichen Prüfung bekommt, muss man dann
die mündliche Prüfung wiederholen.
Wenn man zweimal eine „5“ bekommt, muss man das ganze Abitur wiederholen.
Die Schüler
bekommen das halbjährige Zeugnis und das Jahreszeugnis.
Das Jahreszeugnis bekommen vor dem mündlichen Abitur. Dann bekommen sie das
Abiturzeugnis.
Mein Tagesablauf
Ich stege um 5.35 auf. Ich gehe mich waschen und dann frühstücke ich. Dann ziehe
ich mich um und kämme mich.
Um 6.25 gehe ich zur Haltestelle. In die Schule komme ich um 7.45 Uhr. Um 8.00 Uhr beginnt mir der Unterricht und
endet um 14.25 Uhr.
Dann laufe ich auf das Bus. Nach Hause komme ich um 16.15 Uhr. Ich esse zu Mittag und dann gehe ich lernen. Ich lerne 3 – 4
Stunden täglich, manchmal länger. Um 6 Uhr esse ich zu Abend.
Dann sehe ich fern oder lese das Buch. Danach bete ich und um 9.30 gehe ich
schlafen.
Manchmal habe ich die Probleme mit Fremdsprachen - mit Konzentration in der Schule.
Es gibt zwei Gruppen von
Konzentrationsmängeln: die Konzentrationsschwäche und die Konzentrationsstörung.
Die Konzentrationsschwäche resultiert aus einer angeborenen
oder unfallbedingten Schädigung des Gehirns oder sie ist die Folge einer sogenannten Milieuschädigung.
Die milieubedingte
Konzentrationsschwäche hat ihre Ursache in einer anregungsarmen Umwelt. Etwa 6% aller Schulkinder leiden unter Konzentrationsschwäche.
Die Konzetrationsstörungen ist häufiger.
Die Ursachen sind: z. B. Liebeskummer, Angst vor einer Prüfung, Lärm, verbrauchte Luft im Zimmer,
keine Lust etwas zu machen.
Einige Typs zum leichteren Lernen und gute Ratschlage für die bessere Konzentration
Meine eigene Lernweise
sehen etwa so aus:
- ich lerne, wenn ich aus die Schule komme, nicht Abend
- wenn ich ein langes Text lernen habe, mache ich Stichpunkte
- ich strehe mich viel im Unterricht werken
Gute Ratschlage
- kurz und öfter lernen
- mit allen Sinnen lernen
- Prüfungsangst
bekämpfen, vor der Prüfung für Entspannung für ausgewogene Ernährung und viel Schlaf sorgen.
- Pausen machen
- Aufgaben noch am selben
Tag machen
Das deutsche Schulsystem
Bevor die Kinder 6 Jahre alt sind, besuchen sie die Kindergarten. Sie beginnen
mit 3 Jahren. Dort können sie halbtags oder ganztags sein. Die Kindergärten sind: kirchliche oder öffentliche. Nach der Kindergarten gehen die
Kinder in die Grundschule. Sie haben derzeit etwa 6 Jahre. Die Grundschule dauert 4 Jahre. Die Schulpflicht dauert 10 Jahre mindesten 9 Jahre.
Das Bildungssystem ist nicht einheitlich. Es ist von einzelnen Bundesländern abhängig. Die Ferienzeiten sind auch nicht gleich.
Nach der
Grundschule können die Schüler auf Realschule, Hauptschule, Gymnasium oder Gesamtschule gehen.
Realschule dauert 6 Jahre, Hauptschule dauert 5
Jahre, Gymnasium dauert 6 Jahre, Gesamtschule Dauert 6 Jahre.
An Realschule schliesst sich die Lehre an. Eine Lehre dauert von 2 bis 3 Jahre.
Gesamtschule existiert seit 1971. Die Gesamtschüler besuchen die Schule an derselben Schule wie die Grundschule.
Nach der Realschule können
sie auf Fachoberschule (2 Jahre), Berufsfachschule (2 Jahre), Berufsschule und Betrieb (2 Jahren) gehen.
Nach der Hauptschule können sie auf
Berufsfachschule (2 Jahre) oder Berufschule und Betrieb (2 Jahre) gehen.
Das Studiumsystem in der Berufsschule heiβt Duales System (Theorie,
Praxis), das ist eine Verbindung von Theorie und Praxis. Dann können die Schüler Abendgymnasium (Kolleg) oder Fachhochschule besuchen.
Nach der
Gesamtschule und nach dem Gymnasium können sie auf Gymnasiale Oberstufe (3 Jahre) gehen. Zur Weiterbildung führen Universität und Hochschule.
Es gibt noch Sonderschulen. Die besuchen Schüler, die Probleme haben.
6 – stufige Notenskala
- in der BRD - im
Osterreich
1 = sehr gut 1 = sehr gut
2 =
gut 2 = gut
3 =
befriedigend 3 = befriedigend
4 = ausreichend 4 =
ausreichend
5 = mangelhaft 5 = nicht genügend
6 = ungenügend 6 =
0
Gesamtbewertung
- im Deutschland - im Osterreich
mit Auszeichnung bestanden mit ausgezeichnetem Erfolg
gut
bestanden mit gutem Erfolg
bestanden bestanden
nicht
bestanden nicht bestanden
In Deutschland sind zwei Typen von Privatschulen:
Montessori und Waldorfschule.
In Montessori es gibt diese Formen der Bewertung:
1. – 4. Grundschule: Die Kinder bekommen
schriftliches Gutachten in Form eines Briefes.
Die Schüler der 5 – 7 Klasse bekommen auch schriftliches Gutachten. Die Bewertung der
Schüler besteht aus Bunkte von 1 – 10.
10 Punkte ist das Beste. 0 Punkt ist das schlechteste. Ab 8 und 9 Klasse sind normale Noten in Form
sechsstufiger Notenskala.
In Montessori kann man nicht sitzen bleiben. Jeder kommt weiter. Auf dieser Schule funktioniert selbständiges
Lernen.
Die Lehrer geben den Schüler den Lehrstoff für eine Woche , der Sie lernen müssen. Dann Sie haben aus diesem Lehrstoff die
Prüfung.
In der Waldorfschule es gibt diese Formen der Bewertung: schriftliche Beurteilnungen, also keine Noten.
Es werden die
Schwächen und die Stärken der Schüler beurteilt. 8 Jahre beurteilt nur Wesen und Entwicklung. Sie lernen, weil es Ihnen Spaβ macht und weil sie
wollen.
Die Schüler haben die ersten 8 Jahre denselben Klassenlerer.
Niemand kann man nicht durchfallen. Dem Wunsch gemäβ kann man
eine Klasse wiederholen oder der Schüler bekommt eine Empfehlung die Schule zu wechseln.
Zu den Grundideen der Waldorfschule gehören die
Kreativität zu fördern, die Kinder zum Mitmachen anzuregen, den Kindern ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, spielerisch zu lernen, Freiheit,
die Kunst und die Ehrfurcht vor Arbeit und Idealen zu lernen, Phantasie, Selbstvertrauen und Kommunikationsfähigkeit zu stärken. Ich glaube, dass
das Spielen beim Lernen wichtig ist, besonders im Kindergarten.
Zones.sk – Zóny pre každého študenta