Mensch und Natur, Jahreszeiten, Wetter, Naturkatastrophen

Mensch und Natur

Jahreszeiten, Wetter, Naturkatastrophen

Die Slowakei liegt in Mitteleuropa. Das Klima ist mild. Das Jahr hat 4 Jahreszeiten: den Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit dauert 3 Monate und hat typisches Wetter.

Der Frühling beginnt nach dem Kalender am 21. März und endet am 20. Juni.

Der Frühling ist für viele Leute die schönste Jahreszeit. Nach dem kalten Winter sehen wir wieder grüne Wiesen und blühende Bäume. Der Schnee taut und auf den Wiesen sind Frühlingsblumen: Schneeglöckchen, Veilchen, Löwenzahn und Schlüsselblumen. Im Garten haben wir die Tulpen und Narzissen. Die Luft ist frisch. Die Menschen spazieren im Park, trinken Kaffee auf der Terrasse oder in den Straβencafés. Das Wetter ist schon warm, aber oft regnerisch. Besonders im April ist das Wetter sehr veränderlich. Die Nächte werden kürzer, die Tage werden länger.

Im Frühling feiern wir Ostern und die Kinder haben Osterferien und Frühlingsferien.

Der Sommer beginnt am 21. Juni und endet am 22. September.

Der Sommer bedeutet für die Kinder 2 Monate Ferien, für Erwachsene Urlaub und für die Bauern die Erntezeit. Die Menschen verbringen den Sommer gern am Wasser oder am Meer. In der Natur treiben sie Touristik und andere Sportarten.

Oft haben wir schönes, sonniges Wetter, manchmal kommt aber groβe Hitze. Es ist heiβ, windstill und schwül. Alles ist trocken und staubig. An den heiβen Sommertagen kommt oft ein Gewitter. Es kommt starker Wind, der Himmel ist bewölkt. Es wird dunkel. Es blitzt, donnert und regnet. Wenn die Sonne wieder scheint, können wir am Himmel einen Regenbogen sehen.

In den letzten Jahren steigt die Sommertemperatur und es sind auch 37 oder 38 Grad Wärme. Die Ursache ist Ozonloch, das sich ständig vergröβert.

Die Spezialisten warnen vor der direkten Sonne in der Mittagszeit, sie warnen vor Hautkrebs.

Nach groβen Hitzen kommen oft starke Gewitter und in den letzten Jahren leider auch Hochwasser. Die Ursache ist globale Erwärmung.

Der Herbst beginnt am 23. September und endet am 20. Dezember.

Der Herbst ist mit Wein- und Obsternte verbunden. An den Obstbäumen hängen gelbe Birnen und rote Äpfel. Die Blätter auf den Bäumen bekommen auch schöne gelbe oder rote Farbe. Die Kinder suchen Kastanien. Die Schule beginnt wieder. Das Wetter ist nicht mehr so warm und die Tage werden kürzer.

Langsam kommen kalte, regnerische Tage. Die Straβen sind nass. Morgens gibt es Nebel, das ist vor allem für die Autofahrer gefährlich. Oft regnet es, der Wind ist stärker, die Luft ist kühl.

Am Anfang November ist Allerheiligen – wir denken an die Leute, die nicht mehr da sind. Die Kinder haben die Herbstferien.

Der Winter beginnt am 21. Dezember und endet am 20. März.

Der Winter kann auch schön sein. Die Menschen können Ski und Snowboard fahren oder Schlittschuh laufen. Die Kinder rodeln, bauen einen Schneemann, werfen die Schneebälle.

Es schneit, es gibt Frostwetter. Alle ziehen sich warm an. Die Straβen sind vom Schnee bedeckt, es ist Glatteis. Es gibt Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Tage sind am kürzesten, die Nächte am längsten. Das Thermometer zeigt einige Grad minus. Die Luft ist kalt und scharf.

Im Winter feiern wir das schönste Fest im Jahr – Weihnachten. Die Kinder haben Winterferien.

1. Landschaften, ihre Fauna (in Natur frei lebende Tiere, Zoo, Haustiere) und Flora

Fauna

In der Hohen Tatra leben geschützte Tiere: Murmeltier, Gämse, Steinadler.

Im Wald leben diese Tiere: Bär, Wolf, Fuchs, Luchs, Wildkatze, Wildschwein, Wildente, Wildgans, Hirsch, Reh, Hase, Eichhörnchen, Frosch.

Im Zoo leben: Elefant, Eisbär, Löwe, Tiger, Leopard, Affe, Giraffe, Kamel, Zebra, Antilope, Känguru, Pinguin, Flusspferd, Nashorn, Panda, Koala, Schlangen, Schildkröte, Kanarienvogel, Papagei.

In der Slowakei gibt es 4 Zoos – in Bratislava, Bojnice, Košice und Spišská Nová Ves. Wir haben den kleinsten Zoo, aber dort ist auch ein Kontaktzoo. Die Kinder sind mit kleinen Tieren im Kontakt, sie können sie berühren, füttern und mit ihnen spielen.

Zu den Haustieren gehören: Hund, Katze, Kuh, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein, Hahn, Henne, Gans, Ente, Pute, Kaninchen, Maus, Hamster, Meerschweinchen, Goldfisch.

Flora

Geschützte Blumen: Enzian, Edelweiβ.

Blumen auf der Wiese: Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Veilchen, Löwenzahn, Schlüsselblumen, Vergissmeinnicht.

Blumen im Garten: Tulpe, Narzisse, Rose, Sonnenblume, Lilie, Orchidee, Iris, Gladiole, Begonie, Nelke.

Bäume: Kastanie, Birke, Ahorn, Linde, Buche, Eiche, Tanne, Fichte, Kiefer

und Obstbäume: Kirschbaum, Apfelbaum, Birnbaum, Pflaumenbaum, Aprikosenbaum, Nussbaum.

In der Slowakei gibt es diese Nationalparks:

1. Der Nationalpark Hohe Tatra – der älteste Nationalpark bei uns (1949) – (Tatranský národný park – TANAP – seit 1993 gehört zu UNESCO (spolu s poľskými Tarami))
2. Der Nationalpark Niedere Tatra – (Národný park Nízke Tatry - NAPANT) – der gröβte Nationalpark bei uns
3. Slowakisches Paradies – (Národný park Slovenský raj) - Dobschauer Eishöhle gehört auch zu UNESCO
4. Nationalpark Groβe Fatra
5. Nationalpak Kleine Fatra
6. Nationalpark Pieniny – (Pieninský národný park - PIENAP)
7. Nationalpak Poloniny
8. Nationalpark Slovenský kras (Slowakischer Karst)
9. Nationalpark Muránska Planina

1. Umweltschutz – Einwirkung der Menschen auf die Umwelt (Boden-, Wasser- und Luftverschmutzung)

Die Umwelt ist alles rund um uns. Das sind Leute, Tiere, Pflanzen, Wasser, Luft und Erde. Ein groβes Problem, das unsere Zivilisation mitbringt, ist die Umweltverschmutzung.

Die Massenmedien berichten fast täglich darüber,

• dass der Boden, die Luft und das Wasser verschmutzt sind,
• dass die Wälder und die Regenwälder zerstört werden,
• dass viele Tier- und Pflanzenarten

Unsere Umwelt belasten Abwässer, Abgase, Müll, Tankerhavarien und viele Schadstoffe, die vor allem bei der Industrie- und Landwirtschaftsproduktion entstehen.

Zu unserem Alltag gehört auch Hausmüll.

Dabei kann die Müllsortierung im Haushalt helfen.

Wir sollen Müll trennen. Es gibt Müllcontainer, Mülltonnen oder Müllsäcke in verschiedenen Farben. Gelbe Farbe für Plastik, blaue Farbe für Papier, grüne Farbe für Glas, braune Farbe für Biomüll (Reste von Obst und Gemüse), schwarze Farbe für Restmüll.

Was können wir für den Umweltschutz machen?

Wir müssen zu Hause beginnen:

• den Müll trennen,
• Wasser und Energie sparen,
• Pfandflaschen und Produkte in umweltfreundlichen Verpackungen kaufen,
• wenn es möglich ist, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkersmitteln fahren,
• keine chemischen Waschmittel und Putzmittel benutzen,
• Pflanzen und Bäume pflegen – sie produzieren Sauerstoff,
• in der Natur keinen Abfall

Aber auch in der Industrie und Landwirtschaft muss man:

• neue moderne wassersparende und energiesparende Technologien finden,
• neue Energiequellen suchen,
• Wind- und Sonnenenergie benutzen,
• Reinigungsfilter installieren,
• natürliche Düngemittel benutzen,
• Kläranlagen

In der Welt gibt es auch Organisationen, die gegen Umweltverschmutzung kämpfen. Z. B.: Greenpeace, die Grünen …

Die Luftverschmutzung verursachen vor allem Industrie, Fabriken und Autos. In der Luft ist dann oft Smog. Die Menschen zerstören die Regenwälder – die Lunge der Erde.

Die Ozonschicht schützt uns vor starken Sonnenstrahlen. Das Ozon wird durch verschiedene Gase zerstört. So entsteht das Ozonloch.

Die Wasserverschmutzung und Bodenverschmutzung verursachen:

• die Industrie,
• die Landwirtschaft mit chemischen Düngemitteln,
• die Haushalten – mit dem Müll, die sie

Umweltfreundliche Erziehung – was kann ich persönlich für den Umweltschutz machen

das Wasser sparen

• nicht jedes Stück Geschirr extra spülen,
• nicht jedes Kleidungsstück extra waschen,
• beim Zähneputzen Glas haben,
• lieber duschen als

die Energie sparen

• die Elektrogeräte nicht ohne Grund laufen lassen,
• ökologische Haushaltsgeräte (vor allem Kühlschränke) kaufen,
• Licht

anderes

• Kosmetik lieber in Flaschen und nicht in Sprays kaufen,
• Alpapier und Batterien sammeln,
• Müll trennen,
• unsere Umgebung in Ordnung halten,
• beim Einkaufen keine Plastiktüten benutzen,
• kein Plastikgeschirr benutzen,
• keine chemischen Putzmittel und Waschmittel verwenden,
• öffentliche Verkehrsmittel benutzen,
• wenn möglich, mit dem Fahrrad fahren,
• Pflanzen und Bäume pflegen – sie produzieren Sauerstoff,
• Abfälle nicht auf die Straβe oder in den Wald

Wortschatz – Mensch und Natur