Mensch und Gesellschaft, Moral

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Autor: filomena (18)
Typ práce: Ostatné
Dátum: 07.10.2021
Jazyk: Nemčina
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Mensch und Gesellschaft

Moral (Jugend und ältere Menschen, ethische Erziehung in der Familie und in der Schule)

Ethik ist eine philosophische Disziplin, die sich mit der Moral beschäftigt.

Wenn ein Mensch in einer Gesellschaft leben will, muss er sich einpassen und bestimmte Regeln einhalten. Es geht um die Moral. Die Moral bilden die Regeln, die in einer Gesellschaft bestimmen, welches Benehmen als gut und welches als schlecht gilt.

Ältere Menschen beschweren sich oft, dass die heutige junge Generation ganz anders ist – schlechter, frech, unhöflich, bekleidet sich schrecklich usw.

Dabei vergessen sie oft, dass sie auch einst jung und anders als die vorige Generation waren.

Unter den Menschen in jedem Alter sollen die Höflichkeit, der Respekt und die Hilfsbereitschaft herrschen.

Unsere Eigenschaften formen sich durch die Erziehung in der Familie und in der Schule.

Schon ein kleines Kind sieht in der Familie, wie sich die Eltern, Geschwistern, Groβeltern, Verwandten zueinander benehmen. Dieses Benehmen übertragen die Kinder später in ihre eigenen Beziehungen. Das heiβt, die Erziehung in der Familie beeinflusst sehr die Moral des Kindes.

Die ethische Erziehung in der Familie:

In der Familie lernen wir: das Grüβen, mit dem Besteck essen, das Wort „danke“ und „bitte“ verwenden, das Benehmen im Theater, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu den älteren Menschen.

Im Alltag erleben wir verschiedene Situationen.

Schon das Benehmen während der Fahrt in die Schule zeigt etwas von unseren Eigenschaften. Die Verkehrsmittel sind morgens fast immer überfüllt. Trotzdem vergessen oft die Jugendlichen, dass sie den älteren Leuten die Sitzplätze frei machen sollten. Lieber geben sie den Schlaf vor.

Änlich ist es mit der Begrüβung. Man vergisst die Nachbarn, Lehrer und Bekannten zu grüβen, als ob man sie gar nicht sieht.

  1. Pflichte und Rechte im Alltag (Alltagsethik), Treffen, Umgangsformen, Besuche: pro und kontra, Anlässe, Zeit, Gesprächsthemen, Gastfreundschaft

Das Wort Etikette kommt aus dem Französischen.

Die Etikette ist ein Komplex von Regeln des Benehmens. Sie ist Bestandteil unseres Alltags.

Zur Etikette gehören:

  • wie wir uns grüβen,
  • wie wir uns vorstellen,
  • wie wir uns anziehen,
  • wie wir tafeln,
  • wie wir uns

Zu den Umgangsformen gehören:

  • die Frau als erste in die Tür gehen lassen,
  • die Tür halten,
  • der Frau in den Mantel

Das gute Benehmen vergröβert unsere Chance praktisch in allen Lebenssituationen. Z. B.:

  • wenn wir uns um eine Stelle bewerben,
  • wenn wir etwas erledigen möchten,
  • wenn wir Handelskontakte suchen,
  • wenn wir uns den Eltern der Freundin/ des Freundes vorstellen möchten.

Wir sollen zu den älteren Menschen, zu den Frauen und allgemein zu allen Menschen anständig und höflich sein.

Die Etikette hilft uns, sich in der Gesellschaft zu bewegen und den unangenehmen (peinlichen) Situationen vorzubeugen.

Nicht alle Menschen kennen die Etikettenregeln, aber es wirkt gut, wenn wir sie kennen.

Auch die Besuche haben bestimmte ethische Regeln. Man macht einen Besuch aus verschiedenen Gründen – Feste, Feiertage, Geburtstag, Jubiläum oder Besuch eines Kranken im Krankenhaus.

Es ist gut, sich telefonisch anmelden.

Wir sollen Rücksicht nehmen – wenn der Gastgeber früh aufstehen muss, wenn kleine Kinder früher schlafen müssen.

Bei Besuchen sind die Gesprächsthemen verschieden: Politik, Familie, gemeinsame Bekannte, Wetter, Sport, Filme, Musik …

Das Thema soll für alle akzeptabel sein. Wir sollen nicht über schwere Krankheiten, Tod, Geld, schlechte Erziehung der Kinder in der Gastfamilie sprechen. Wir sollten niemenden beleidigen und keine Vorfürfe machen.

Die Gastgeber sind freundlich und nett.

Die Regeln des guten Benehmens im Restaurant

In das Restaurant geht der Mann immer voran. Er ersucht beim Kellner um freie Plätze. Der Mann setzt sich erst dann, wenn die Frau Platz genommen hat. Er bittet vom Kellner die Speise- oder Getränkekarte und bestellt dann die gewählten Gerichte und Getränke. Wir können nach der Speisekarte einen Aperitif, eine Vorspeise, eine Suppe, ein Hauptgericht, ein Dessert und ein Getränk auswählen. Der Kellner kann uns auch etwas empfehlen. Nach dem Essen fordert der Mann vom Kellner die Rechnung und bezahlt. Es ist üblich, ein Trinkgeld zu geben.

Richtiges Benehmen – Gruβarten

In Deutschland begrüβen die Menschen einander immer häufiger mit „Hallo“.

Diesen Gruβ können wir im Supermarkt, beim Treffen oder in der Schule hören. Dieser Gruβ gehört in den Familien- und Freundeskreis.

In den formellen Situationen sollen wir lieber anderen Gruβ wählen.

Einen Geschäftspartner, einen Besucher oder einen Kunden sollen wir mit einem neutralen „Guten Tag“ grüβen.

Zur Begrüβung gehört oft auch eine Geste: der Handschlag.

Wenn es stören könnte, gibt man sich nicht die Hand. Z. B. wenn jemand verspätet ins Restaurant kommt und alle schon essen.

In unserer modernen Gesellschaft sind Umarmungen und Küsse auf die Wangen immer beliebter, besonders unter Freunden und Bekannten. Es geht aber um keinen richtigen Kuss, sondern eher um ein Berühren der Wange.

Die Menschen, die wir nicht kennen, grüβen wir mit „Guten Morgen“, „Guten Tag“ oder „Guten Abend“. In Süddeutschland und in Österreich ist „Grüβ Gott“ üblich.

In Deutschland ist unter Freunden noch ein Gruβ üblich: „Tschüss“. Diesen Gruβ verwenden wir aber nur beim Abschied.

Andere Grüße sind zum Beispiel „Tag!“, „Grüß dich!“, „Servus!“, „Willkommen!“, „Mahlzeit!“,

„Glück auf!“ sowie „Servus!“ in Bayern und Österreich und „Grüezi!“ in der Schweiz“.

Im Schriftdeutsch werden Grußformeln verwendet:

  • am Anfang „Sehr geehrte Damen und Herren“, „Sehr geehrter Herr Direktor“, „Liebe(r) …“ oder "Hallo"
  • am Ende „Mit freundlichen Grüßen“, „Hochachtungsvoll“, „Viele Grüße“ oder „Liebe Grüße“.

Vor allem bei E-Mails, im Chat und bei SMS werden Emoticons verwendet. Ein Emoticon drückt in der schriftlichen Kommunikation die Stimmung oder Gefühle aus.

ein Smiley

lächelndes Gesicht, Ausdruck von Freude 

trauriges Gesicht, Ausdruck von Ärger oder Enttäuschung weinendes Gesicht, Ausdruck von Trauer

zwinkern, bedeutet in etwa „Nimm’s nicht so ernst!“ Erstauntes Gesicht, Ausdruck von Überraschung Lautes Lachen

Anderes Land, andere Sitten

Manchmal kann die Gestik missverstanden werden. Warum? Sie kann in jedem Land etwas anderes bedeuten.

Zum Beispiel in Bulgarien bedeutet „JA“ (das Nicken mit dem Kopf) „NEIN“. Wenn wir „JA“ sagen wollen, müssen wir mit dem Kopf das europäische „NEIN“ zeigen.

In Europa geben sich die Leute beim Treffen die Hand geben oder sie küssen sich und umarmen sich. In Japan wäre es eine direkte Beleidigung.

  1. Gesellschaftsnormen (Moral und Gesellschaft), Missverständnis und Konflikt

Die Konflikte und Missverständnisse entstehen, wenn die Leute unterschiedliche Meinungen, Werte, Bedürfnisse, Sehnsüchte und Bräuche haben.

Da jeder Mensch anders ist, können wir den Konflikten und Missverständnissen nicht ganz vorbeugen oder verhindern.

Aber wir können lernen, wie wir in solchen Situationen reagieren sollen, wie wir diese Konflikte lösen können.

Zu den negativen Eigenschaften, die die Konflikte und Missverständnisse verursachen, gehören: Individualismus, Egoismus, Hass, Neid, Vorurteile.

Wir kommunizieren durch den persönlichen Kontakt, schriftlich oder per Telefon. Zu den modernen Kommunikationsmitteln gehören: Handy, Fax, Internet.

Am Anfang eines Gesprächs sollten wir unseren Gesprächspartner anreden. Wir sollen dabei höflich und freundlich sein. Eine groβe Rolle spielt auch Blickkontakt.

Wir sollten auch Gefühle, Meinungen und Alter unseres Gesprächspartners respektieren. In den gespannten Situationen ist eine Pause besser als ein Konflikt.

Wir können auch durch verschiedene Symbole kommunizieren z. B. Verkehrsschilder, Piktogramme … . Wir müssen aber die Bedeutung dieser Symbole kennen.

Oboduj prácu: 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1


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