Weihnachten, Der Adventskranz, Der Adventskalender, Barbara und Nikolaus

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Autor: babuska
Typ práce: Ostatné
Dátum: 17.06.2022
Jazyk: Nemčina
Rozsah: 518 slov
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Der Adventskranz

Er stammt aus Hamburg aus der ersten Hälfte des 19.-ten Jahrhunderts. Er verbreitete sich schnell über den gesamten deutschen Sprachraum .

Der klassische Adventskranz besteht aus frischen Tannen- oder Fichtenzweigen, mit Draht in Form eines Kreises verbunden. Darauf befestigt man 4 Kerzenhalten mit 4 roten Kerzen. Heute gibt es aber auch Adventskränze aus Holz, Metall, Kunststoff, Salzteig und vielen anderen Materialien.

Am vierten Sonntag vor Weihnachten wird die erste Kerze angezündet, an jedem Sonntag eine weitere dazu – bis kurz vor dem Heiligen Abend alle vier Kerzen leuchten.

Der Adventskalender

Je näher die Weihnachten sind, desto ungeduldiger sind die Kinder. Die Erwachsenen wollten ihnen die Zeit des Wartens verkürzen – deshalb entstand in Deutschland gegen Ende des 19.ten Jahrhunderts der Adventskalender.

Es war ein bunter Pappkarton, bei dem sich 24 kleine Fenster öffnen ließen – für jeden Tag vom ersten bis zum 24.-sten Dezember. Hinter den Fenstern waren Bilder mit religiösen Motiven. Heute gibt es dort kleine Schokoladen.

Den Adventskalender muss man nicht kaufen, man kann ihn auch zu Hause selbst basteln: aus Streichholzschachteln oder Stoffsäckchen... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Barbara und Nikolaus

Am 4.Dezember ist der Namenstag der heiligen Barbara. An diesem Tag schneidet man in vielen deutschsprachigen Räumen Zweige von Obstbäumen und stellt sie ins Wasser. Wenn sie an Weihnachten blühen, heißt das ein gutes Jahr.

Am 6.Dezember putzen alle Kinder ihre Stiefel und stellen sie ans Fenster. In der Nacht kommt der heilige Nikolaus und gibt den braven Kindern kleine Süßigkeiten, Obst und Nüsse.

Früher verkleidete sich ein Familienmitglied oder ein Nachbar als Nikolaus. Heute kann man in eine

„Nikolaus-Zentrale“ anrufen. Dann kommt zu Ihnen ins Haus ein Student im Bischofsgewandt mit dem langen weißen Vollbart, der sich so ein bisschen Geld fürs Studium verdienen will.

Der Christbaum und die Weihnachtskrippe

Am 24.sten Dezember wird eine Tanne oder eine Fichte ins Wohnzimmer gebracht, in einen Ständer gestellt und schön geschmückt. Man verwendet dazu glitzerne Girlanden, Lebkuchenfiguren, Strohsterne und kostbaren Schmuck aus Holz oder Glas. Das wichtigste aber sind die Kerzen – sie verbreiten mit ihrem romantischen Licht die richtige Weihnachtsatmosphäre im Haus.

In vielen katholischen Familien gibt es neben dem Baum auch eine Weihnachtskrippe – das iste in Modell des Stalls von Bethlehem, mit Christkind, Maria und Josef, Engeln, Hirten und Tieren.

Der „Heilige Abend“

Zwischen 17 und 19 Uhr isst die ganze Familie zusammen das festliche Abendessen. Dann können die Kinder endlich nach dem langen Warten ins Wohnzimmer gehen. Man singt gemeinsam Weihnachtslieder und dann können sie die Geschenke auspacken, die unter dem Weihnachtsbaum liegen.

Die Heiligen Drei Könige

In der Zeit zwischen Weihnachten und dem „Dreikönigstag“ am 6. Januar kann man „Sternsingern“ treffen. Das sind Kinder und Jugendliche, die sich als die Heiligen Drei Könige verkleiden, von Haus zu Haus ziehen und Weihnachtslieder singen. Wenn sie fertig sind, bitten sie um Nüsse, Süßigkeiten oder Geld.

Zuletzt schreiben sie mit der Kreide an die Haustür die Jahreszahl und die Buchstaben „C+M+B“. Das heißt

„Caspar, Melchior und Balthasar“, aber auch „Christus mansionem benedicat“ („Christus schütze dieses Haus“).

Nach diesem Tag sind die Weihnachten endgültig vorbei.

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