Österreichische Geschichte

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Autor: maximus
Typ práce: Ostatné
Dátum: 20.04.2023
Jazyk: Nemčina
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Österreichische Geschichte

Österreich ist ein kleines Binnenland im südlichen Mitteleuropa. Das Gebiet des heutigen Österreich gehört zu den ältesten besiedelten Gebieten Mitteleuropas.

Vorgeschichte

Von hohem zivilisatorischen Niveau zeugt die Hallstattkultur, die vom achten bis siebten Jahrhundert vor Christus in Österreich war.

Die erste Besiedlung kamm schon in der Altsteinzeit. Von 800 bis 400 vor Christus gab es hier das Königreich Noricum. Die Ureinwohner waren die Kelten.

In der Repolusthöhle in wurden 250 000 Jahre alte Menschenspuren gefunden. Die Repolusthöhle ist ein Fundplatz mit den bislang ältesten Spuren menschlicher Existenz in Österreich. Mehrere gefundene Feuerspuren weisen ein Alter von zirka 300.000 Jahren auf.

Im Naturhistorischen Museum in Wien ist auch die Venus vom Galgenberg zu finden. Sie ist 32 000 Jahre alt und wird oft Fanny vom Galgenberg genannt.

Nach den keltischen und germanischen Stämmen[1] kammen die Römer bis zur Donau. Unter der Regierung des Augustus wurde das Gebiet erobert[2]. Die bekanntesten Provinzen waren Raetia und Noricum (ungefähr im ersten Jahrhundert vor Christus). Sie haben auch Städte wie Wien, Linz und Salzburg gegründet.

Im sechsten bis siebten Jahrhundert entstand das Fränkische Reich, zu dem auch der größte Teil des heutigen Österreich gehörte.

Die Großte Entwicklung erreichte es unter der Regierung Karls des Großen (768 – 814). Es entstanden die pannonische (Ostmark) und die karantanische Mark.

Ende des 10. Jahrhunderts eroberten die Ungarn das Gebiet. Ihre Herrschaft beendete erst der Sieg Ottos I. auf dem Lechfeld (955). Es entstanden neue Staatsgebilde[3], darunter auch die Ostmark, 966, zum ersten Mal Ostarrichi bezeichnet. 976 erhiel sie Leopold von Babenberg zu Lehen. Die Babenberger Dynastie herrschte hier bis 1246.

Nach dem Aussterben der Babenberger brachte Österrreich, die Steiermark, Kärnten und die Krain der Böhmenkönig Přemysl Otakar II. an sich. 1278 unterlag er auf dem Marchfeld dem deutschen König Rudolf I. von Habsburg. Der gewann das Gebiet und 1282 belehnte er damit seine Söhne. Damit begründete er die Habsburgische Hausmacht.

Ein bedeutendes Datum in der Geschichte Österreichs was das Jahr 1521. Die österreichischen Länder wurden vom deutschen Kaiser Karl V. seinem Bruder Ferdinand I. übergeben.

Im 16. Jahrhundert begann der Aufschuwung der Städte, auf dem Lande verschlechterten sich jedoch die Lebensbedingungen. Dieser Konflikt war eine der Ursachen der Reformation. Sie erreichte ihren Höhepunkt im deutschen Bauernkrieg (1524-26).

Das 16. Jahrhundert stand aber auch im Zeichen der Türkengefahr. 1526 war bei Mohács der böhmische und ungarische König Ludwig der Jagellone geschlagen worden. Nach seinem Tod wurde Ferdinand von Habsburg zum böhmischen und später ungarischen König gekrönt. Unter seiner Regierung entstand die habsburgische Mehrnationalitätenmonarchie.

Die weitere Zentralisierung, die Rekatolisierung und der Absolutismus während der Herrschaft Ferdinands II. stießen[4] auf Widerstand[5]. Mit dem Ständeaufstand in Böhmen (1618-20) begann eigentlich der Dreißigjährige Krieg (1618-48). Der Westfälische Frieden (1648) festigte dann die Stellung der Habsburger und des Katholizismus in Österreich.

Unter der Regierung Leopolds II. (1657 – 1705) war wieder der Kampf gegen die Türken das Hauptproblem. Österreich war dabei erfolgreich und gewann weitere Gebiete – unter anderem auch Ungarn.

In den Jahren 1740-1780 herrschte in der Monarchie – auf Grund der Pragmatischen Sanktion, 1713 von Karl VI. herausgegeben (Erklärung über die Unteilbarkeit aller habsburgischen Länder und die Erbfolge[6] in direkter Linie)– Maria Theresia (1717 – 1780). Die inneren Schwierigkeiten veranlassten sie und später auch ihren Sohn Josef II. zu Reformen. Die Aufklärungsabsolutismus brachte einige wichtige Reformen:

1772 wurden die Reste der Leibeigenschaft[7] aufgehoben[8]

1784 wurde Deutsch zur einzigen Amtssprache

1781 wurde das Toleranzpatent herausgegeben, die den zuvor diskriminierten Minderheiten eine freiere Ausübung ihrer Religion ermöglichten

1804 erhob[9] Franz I. Österreich zum Kaiserreich; 1806 musste er die deutsche Krone niederlagen[10]. 1815 legte der Wiener Kongress neue Grenzen in Europa fest.

Bis 1848 stand Österreich an der Spitze der europäischen Reaktion. Diese Etappe ist mit dem Namen des Kanzlers Metternich verbunden. Seine Regierung war durch den polizeilichen Despotismus und nationale Unterdrückung[11] gekennzeichnet[12]. Die Revolution von 1848 wurde in Österreich niedergeschlagen[13]. Die einzige positive Beitrag war die Aufhebung der Robote. 1848 begann die Herrschaft Franz Josefs I. In den fünfziger Jahren restauriete sich in Österreich das absolutische des Außenministers Alexander Bach. In den Jahren des Bach-Absolutismus verlor Österreich seine wichtige außenpolitische Position in Europa. Die Unzufriedenheit und die Finanzkrise führten zur Suche nach einer neuen Konzeption der Gestaltung[14] der Monarchie. Der erste Versuch[15] war das Oktoberdiplom (1860), der zweite das Februarpatent (1861).

Alexander Bach Metternich Franz Josef I. (1830 – 1916)

Die militärische Niederschlage gegen Preußen (1866) zwang Österreich zu einem Kompromiss mit den Ungarn. Das Land wurde in zwei Heffschaftsbereiche geteilt und zur kaiserlichen und königlichen (k. u. k.) Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgebildet.

28.6. 1914 durch Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajewo ausgelöst kurzer Lokalkrieg zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Serbien. Später gab es einen Weltkrieg zwischen den Mittelmächten und der Entente[16]. Österreich-Ungarn und Deutsches Reich bilden das Millitärbündnis[17] „die Mittelmächte“.

Mit der Ende des Ersten Weltkriegs zerfiel die Monarchie. Am 12. November 1918 wurde die Republik ausgerufen[18]. Die internationale Stellung Österreichs wurde 1919 im St.-Germain Friedensvertrag festgelegt. 1920 wurde eine neue Verfassung angenommen. Das erste Staatsoberhaupt war Karl Seitz (1919-1920). Karl Seitz (1919-1920)

Nachdem in Österreich die faschistische Diktatur begonnen hatte, orientierte sich ein Teil der Christlich-Sozialen Partei in Österreich mehr an dem italienischen Faschismus. Der damalige Kanzler Dollfuß schaltete das Parlament aus. Es wurden Notverordnungen[19] erlassen[20]. So wurde praktisch ein Staatsstreich durchgefürt. Im März 1938 kam es zum Anschluss an Deutschland (Ostmark).

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Österreich sowie Wien in vier Besatzungszonen – eine sowjetische, amerikanische, britische und franzözische – eingeteilt. Im Land war eine provisorische Regierung tätig. Dieser Zustand dauerte bis 15. Mai 1955. An diesem Tag wurde im Schloß Belevedere in Wien der Staatsvertrag unterzeichnet, der Österreich in einen souveränen Staat verwandelte.

Am 26. Oktober 1955 nahm der Nationalrat ein Verfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität Österreichs an. Dieser Tag ist heute der Nationalfeiertag.

Ende des Jahres 1955 wurde Österreich zum Mitglied der UNO (Vereinte Nationen). Wien ist seit 1979 nach New York und Genf die dritte UNO-Stadt. Im Jahre 1995 beitritt Österreich die EU.

Herrschendynastien

  1. Babenberger (976-1246)
  2. Interregnum (königslose Zeit) (1246-1282)
  3. Habsburger (1282-1916)

[1] kmeny

[2] dobyto

[3] státní útvary

[4] narazili

[5] odpor

[6] právo na dědickou posloupnost

[7] nevolnictví

[8] zrušeny

[9] povznést

[10] složit

[11] utiskování

[12] charakterizován

[13] potlačena

[14] utváření

[15] pokus

[16] Dohoda

[17] vojenské spojenectví

[18] vyhlášena

[19] nouzová nařízení

[20] vydána

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